Conversion Optimierung Checkliste

Conversion Optimierung Checkliste – 40 Tipps für mehr Conversions ✅

Wer mit digitalen Produkten wie eBooks, kostenfreien Tools oder Webinaren Leads einsammeln möchte, hat bestimmt schon etwas von Conversion Optimierung gehört.

Viele Leute schauen einzig und allein auf den Traffic, der auf die eigene Seite kommt.

Jedoch ist genau das, der falsche Ansatz, wenn man Leads generieren möchte.

Vielmehr solltest du Wert darauf legen, wie gut dieser Traffic auf deiner Seite konvertiert.

Doch wie lässt sich die Conversion-Rate denn nun optimieren?

Ich habe 40 Tipps zusammengefasst und in vier Kategorien unterteilt:

  • Inhalte, die unbedingt auf deine Landingpage sollten
  • Psychologische Tricks
  • Voraussetzungen für eine gute Landingpage
  • A/B Testing

 

Conversion Optimierung: Das sollte unbedingt auf deine Landingpage

Conversion Optimierung Inhalt der Webseite
Quelle: freepik.com

Wenn du bereits genug Traffic auf deine Seite bekommst, hast du das wichtige Fundament schon mal geschaffen.

Jedoch springen dir die meisten User wieder ab, wenn deine Landingpage schlecht strukturiert und aufgebaut ist.

Der Inhalt der Landingpage ist für die Conversion Optimierung höchst wichtig und sollte keinesfalls vernachlässigt werden!

Schauen wir uns deshalb mal im Detail an, was unbedingt auf deine Seite sollte, damit die Leute auf der Landingpage bleiben und zu wertvollen Leads werden. Die Ergebnisse werden dich beeindrucken!

 

Deine Inhalte müssen den Erwartungen der User entsprechen

Nehmen wir einmal an, du siehst in einer Anzeige ein kostenloses Tool, das dir dabei hilft, deine Webseite für Google zu optimieren.

Weil du gerade knapp bei Kasse bist, aber trotzdem deine Seite aus SEO-Sicht verbessern möchtest, klickst du auf die Anzeige.

Jetzt musst du mit Erschrecken feststellen, dass das Tool eigentlich 99 Euro im Monat kostet.

Ziemlich blöd oder?

So oder so ähnlich wird des den Leuten gehen, denen du falsche Versprechungen machst.

Achte deshalb immer darauf, dass die Inhalte deiner Webseite, die Gleichen sind, die du auf deinen Werbemitteln kommunizierst.

Andernfalls haben die User eine ganz andere Erwartung an dich und das Produkt und werden enttäuscht.

 

Zeige dir Vorteile deines Produkts klar und deutlich auf

Natürlich ist es wichtig, dass du deinen potenziellen Kunden oder Leads zeigst, was dein Produkt so kann.

Allerdings solltest du die Nutzer auch darauf hinweisen, welche Vorteile dein Produkt (gegenüber anderen) besitzt.

Zeig ihnen möglichst genau, wie dein Produkt dem Nutzer dabei helfen kann seine Probleme zu lösen.

Achte hier auch auf die Gestaltung.

Klar könnte man das auch in einem Nebensatz erwähnen – aber das würde komplett in der Masse untergehen.

Positioniere deshalb die Vorteile recht prominent in einem eigens dafür vorgesehenen Feld.

 

Füge Videos auf deiner Landingpage hinzu

Videos sind wahre Conversion-Wunder.

Zum einen können sie komplexere Produkte ziemlich schnell und leicht verständlich erklären.

Und zum anderen schaffen sie bei dem Nutzer auch Vertrauen zur Marke.

Ein seriös wirkendes Video, das Einblicke in das Produkt erlaubt oder gar eine Person, die etwas über das Produkt erzählt, sollte unbedingt auf deine Landingpage.

Einfach mal einbinden und testen.

Du wirst begeistert sein!

 

Erstelle eigene Landingpages für CPC-Anzeigen

Wenn du Traffic über Google oder Facebook einkaufst, solltest du immer eine andere Landingpage verwenden.

Diese richtet sich im Idealfall an die gebuchten Keywords (bei Google) oder an die jeweilige Zielgruppe (bei Facebook).

Schauen wir uns das mal an einem Beispiel an, damit es etwas verständlicher ist.

Nehmen wir einmal an, du hältst ein Webinar über Suchmaschinenoptimierung und möchtest hierfür möglichst viele Teilnehmer gewinnen.

So weit so gut.

Jetzt stellst du für Google AdWords ein Keyword-Set zusammen, das alle Begriffe rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung abdeckt.

Als Beispiel für ein Keyword aus deinem Keywordpool nehme ich einfach mal „Kostenlos Backlinks aufbauen“, welches ja wie jeder weiß, fester Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung ist.

Nun gibt jemand bei Google „Kostenlos Backlinks aufbauen“ ein und wird mit deiner Anzeige konfrontiert.

Klickt der Nutzer nun auf die Anzeige, sollte die Landingpage genau das anzeigen, wonach der User gesucht hat.

Statt „Ich mache dich fit zum Thema SEO“ sollte dort also stehen „Ich zeige dir wie man kostenlos Backlinks aufbaut“.

Bei Facebook ist es im Prinzip ähnlich.

Hier liegt der Fokus jedoch nicht auf dem einzelnen Keyword, sondern auf der Zielgruppe.

 

Verwende aussagekräftige Call-To-Action Buttons

Auf jede Landingpage gehört auch ein aussagekräftiger Call-To-Action Button.

Wer in Sachen Conversion Optimierung gut aufgestellt sein will, ist gut beraten, wenn er dem Nutzer mithilfe der CTA-Buttons klar macht, was er von ihm möchte.

Das kann zum Beispiel der Download eines digitalen Produkts, eine Registrierung oder das Ausfüllen eines Formulars sein.

Diese Buttons sollten sich von der Webseite farblich abheben und gut sichtbar positioniert sein.

Besonders gut funktionieren knallige Farben, die dem Nutzer sofort ins Auge springen.

 

Beschreibe den Besuchern ganz genau, was sie bekommen

Wer Leads einsammeln möchte und beispielsweise ein kostenloses eBook oder Whitepaper anbietet, tut gut daran dem Besucher exakt zu sagen, was er bekommt.

Stelle dem Nutzer alle Informationen zur Verfügung, sodass er über das angebotene Produkt bestens Bescheid weiß.

Um am Ende des Tages mehr Conversions erzielen zu können, solltest du auf deiner Landingpage unbedingt folgende Fragen klären:

  • Was kann das Produkt?
  • Welche Vorteile bietet das Produkt?
  • Wie schaut das Produkt aus?
  • Welche Zielgruppe profitiert von dem Produkt?
  • Wie kommt man an das Produkt ran?

 

Füge einen USP (Unique Selling Proposition) hinzu

Am besten erklärst du deinen potenziellen Käufern oder Leads, was dein Produkt ausmacht und was so besonders daran ist.

Was hat dein Produkt, was andere Produkte vielleicht nicht haben?

Durch welche Eigenschaft hebt es sich von anderen Produkten ab?

Was macht es einzigartig?

Warum ist es besser als andere Produkte auf dem Markt?

 

Entferne unnötige Ablenkungen auf deiner Landingpage

Wenn du deine Landingpage erstellst, achte darauf, dass du alles entfernst, was nicht mit deinem Produkt zu tun hat.

Schauen wir uns das nochmal am Beispiel des eBooks an.

Du willst mithilfe eines eBooks Leads generieren.

Da macht es doch wenig Sinn, wenn du neben dem eBook noch auf deine Facebook Seite oder deinen Twitter Kanal aufmerksam machst.

Sind wir uns einig, oder?

Vielmehr sollte der Fokus einzig und allein auf deinem Produkt liegen.

Eine Navigationsleiste, unnötige Call-To-Action Buttons, Social Media Seiten, etc. kannst du also ohne Probleme von der Landingpage entfernen.

Das Ziel ist es die Landingpage dahingehend zu optimieren, dass der User letztendlich nur eine Aktion durchführen kann.

In unserem Beispiel also der Download des eBooks.

 

Verwende hochauflösende und einzigartige Bilder

Wenn möglich solltest du die Bilder auf deiner Landingpage immer selbst erstellen.

Achte darauf, dass die Bilder ausreichend groß sind, sodass sie auf der Seite nicht pixelig oder verzogen dargestellt werden.

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte.

Gerade deswegen ist es so wichtig, sie bestmöglich zu optimieren.

 

Verzichte auf Stock-Fotos

Fotos von Fotolia, Shutterstock & Co. haben auf deiner Landingpage nichts verloren.

Zwar sehen sie auf den ersten Blick immer ganz nett aus, doch wenn man sie etwas länger betrachtet, wirken sie schnell gestellt und unglaubwürdig.

Wer möchte denn bitteschön, dass die eigene Marke (aufgrund von Stock-Fotos) von den Besuchern nicht ernst genommen wird?

Wenn du die Möglichkeit dazu hast, solltest du immer selbst gestaltete Bilder verwenden.

 

Verwende eine aussagekräftige Headline

Die Überschrift ist mitunter das Erste, worauf der Besucher schaut, wenn er auf deine Landingpage gelangt.

Daher ist es unglaublich wichtig, diese möglichst ansprechend zu gestalten.

Sie soll deinen potenziellen Lead neugierig machen, sodass er weiterliest und nicht direkt wieder abspringt.

Es ist nicht einfach eine richtig gute Headline zu formulieren.

Da sie zu den wichtigsten Elementen deiner Landingpage gehört, empfiehlt es sich zehn verschiedene Headline-Varianten zu erstellen und sich am Ende für die beste Überschrift zu entscheiden.

 

Nutze Buttons anstatt Links

Buttons sind im Vergleich zu Links viel leichter zu erkennen und laden eher zum Klicken ein.

Gerade auf mobilen Endgeräten gehen Links schnell unter und werden übersehen.

Und wie wir alle wissen, nimmt der mobile Traffic immer weiter zu.

Wer also seine Conversions optimieren möchte, verzichtet in Zukunft auf Links und verwendet stattdessen Buttons.

Seiten, auf die nicht unbedingt geklickt werden muss, wie zum Beispiel das Impressum können aber weiterhin mit einem Link verknüpft werden.

 

Binde einen Live-Chat ein

Wenn dein Produkt etwas komplexer ist und sich bei den Besuchern deiner Landingpage Fragen auftun, sollte die Möglichkeit gegeben sein, sich direkt per Chat an dich zu wenden.

Dort können dann Fragen zum Produkt beantwortet werden.

Wer keinen Live-Chat nutzt, verliert eine Menge potenzieller Leads, die sich nicht sicher sind und im Zweifel lieber die Finger davonlassen.

Sozusagen das komplette Gegenteil der Conversion Optimierung.

 

Lade ein Foto von dir auf deine Landingpage

Menschen kaufen von Menschen. Das war schon immer so und wird in Zukunft wohl auch so bleiben.

Deswegen empfiehlt es sich ein Foto von dir auf die Landingpage hochzuladen.

Ein Foto kann Misstrauen vorbeugen, da die Besucher der Seite merken, dass eine reale Person hinter der Marke steckt.

Ein sympathisches Foto funktioniert besser, als ein Foto, auf dem du grimmig oder gar böse schaust – selbsterklärend!

 

Verwende Fotos von lächelnden Personen

Wer Fotos von glücklich wirkenden Menschen verwendet, wird auf Dauer gesehen mehr Conversions erzielen als mit irgendwelchen Standard-Bildern.

Das liegt daran, dass Fotos, auf denen Menschen abgebildet werden, beim Nutzer immer Emotionen wecken.

Sind diese Menschen glücklich, so werden beim User auch positive Gefühle geweckt.

Das funktioniert natürlich auch anders herum.

Sieht man auf den Fotos Personen, die weinen, so werden beim Betrachter negative Emotionen erzeugt.

 

Vergewissere dich, dass es eine Kontaktmöglichkeit gibt

Stell dir vor, du kommst auf eine Seite, auf der ein Produkt beworben wird.

Bevor du deine Daten abgibst, möchtest du aber noch ein paar Fragen im Vorfeld klären.

Was machst du also?

Du versuchst den Anbieter zu kontaktieren.

Und genau darum geht es bei diesem Punkt!

Damit der Nutzer hier keine großen Hürden hat, sollte ein Kontaktformular, oder eine E-Mail Adresse angegeben werden.

Die Kontaktaufnahme ist dadurch für deinen potenziellen Kunden sehr einfach und unkompliziert.

Zeitgleich wirkt deine Landingpage seriöser und suggeriert deinem Besucher Sicherheit, sodass er leichter seine Daten preisgibt.

 

Biete mehrere Zahlungsmöglichkeiten an

Wenn du auf deiner Landingpage ein Produkt verkaufen möchtest, sollte es dem Nutzer so einfach wie möglich gemacht werden.

Ich habe schon unzählige Seiten gesehen, auf denen man nur mit Kreditkarte zahlen kann.

Doch was macht der User, wenn er keine Kreditkarte zur Hand hat oder gar keine besitzt?

Er springt ab und sucht nach einer Alternative.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird er sich nicht extra für das Produkt und für die einmalige Zahlung eine Kreditkarte zulegen.

Deine Landingpage sollte immer die gängigsten Zahlungsmethoden anbieten.

Darunter fallen zum Beispiel, PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, etc.

 

Verwende Listen (Bullet Points) um die Vorteile und Funktionen hervorzuheben

Listen eignen sich ziemlich gut, um Dinge übersichtlich aufzuzählen.

Warum sollte man einen Text über fünf Zeilen verfassen, wenn man das auch viel anschaulicher in vier oder fünf Bullet Points darstellen kann?

Im Zweifel überliest der Nutzer den langen Text sogar.

Listen hingegen stechen immer direkt ins Auge und werden in der Regel auch immer gelesen.

Wer also wichtige Funktionen und Vorteile des Produkts übersichtlich darstellen möchte, der sollte unbedingt Listen verwenden.

 

Erstelle ein kurzes FAQ

Dein Produkt ist etwas komplizierter?

Oder werden dir immer wieder die gleichen Fragen gestellt?

Dann solltest du ein FAQ (Frequently Asked Questions) erstellen.

So können Nutzer sich bereits auf der Seite informieren.

Das erspart zum einen dir Zeit, weil du keine Mails mehr beantworten musst und zum anderen profitiert der Nutzer davon, da er nicht erst auf deine Antwort warten muss.

Andere Nutzer können sich so auch über das Produkt informieren.

Vielleicht haben manche gar keine Frage, lesen sich aber das FAQ durch und sind dann froh, dass dort Sachen beantwortet werden, an die sie gar nicht gedacht hatten.

Das erzeugt wiederum ein gutes Gefühl und spricht für Sicherheit.

 

 

Conversion Optimierung: Mit psychologischen Tricks zu mehr Conversions

Psychologische Tricks für Conversion Optimierung
Quelle: freepik.com

Neben den Inhalten, die zwingend auf deine Landingpage sollten, gibt es natürlich noch ein paar weitere Tricks, mit denen man die Conversions optimieren kann.

Mit diesen Tricks profitiert man von der Psyche des Menschen.

An gewissen Stellen auf der Landingpage, können diese psychologischen Kniffe wahre Wunder bewirken.

Das Ziel ist es, den Besucher mithilfe kleiner Elemente auf der Webseite unterbewusst zu beeinflussen und ihn so zum Kauf, Download oder zur Subscription zu bewegen.

Schauen wir uns also im Folgenden an, mit welchen Tricks du zu mehr Conversions kommst.

 

Nutze so wenig Formularfelder wie möglich

Es sollte kein Geheimnis sein, dass Landingpages mit ewig langen Formularen eine deutlich schlechtere Conversion Rate haben, als Seiten mit wenig Formularfeldern.

Gerade Formulare, bei denen Telefonnummern oder die Anschrift abgefragt werden, haben erfahrungsgemäß mit einer sehr niedrigen Conversion Rate zu kämpfen.

Für viele Nutzer sind diese Daten sehr sensibel und eigentlich privat.

Jeder kennt das.

Man gibt irgendwo seine Telefonnummer an und drei Wochen später wird man bezüglich etwas ganz anderem angerufen.

Aber was macht man, wenn man diese Daten unbedingt benötigt?

Das lässt sich ganz einfach beantworten.

Man fragt im ersten Schritt nur Daten ab, die man wirklich benötigt (z.B. E-Mail Adresse und Name).

Ist dein Lead von der Qualität deines Produkts überzeugt, kannst du ihm im zweiten Schritt ein weiteres Produkt anbieten.

Für dieses muss er dann weitere Daten über sich preisgeben.

Meist vertraut er dir und deiner Marke dann etwas mehr und gibt aus diesem Grund seine Daten etwas leichter her.

Eine simple Aufqualifizierung der Leads also.

 

Verzichte auf Pflichtfelder im Formular

Ein weiterer Punkt, wie man seine Conversions optimieren kann, ist der Verzicht von Pflichtfeldern.

Diese sind meist mit einem kleinen Sternchen gekennzeichnet.

Umso mehr Pflichtfelder der Nutzer ausfüllen muss, desto größer ist für ihn die Hürde.

Deswegen ist es ratsam, so wenig wie möglich Pflichtfelder zu verwenden.

Ein Beispiel könnte sein, dass die E-Mail Adresse ein Pflichtfeld ist, der Name hingegen optional eingetragen werden kann.

Die Besucher deiner Landingpage wird es freuen.

 

Füge eine (Geld-zurück-) Garantie hinzu

Ein Garantieversprechen bedeutet für viele Nutzer erst einmal Sicherheit.

Sollte das Produkt nicht halten, was es verspricht, kann der User es problemlos zurückgeben.

Der Nutzer hat beim Kauf des Produkts keinerlei Risiko.

Die Hemmschwelle bei interessierten Besuchern ist so ziemlich gering.

Übrigens funktioniert das nicht nur mit „Geld-Zurück-Garantien“.

Auch das Garantieversprechen, das Produkt innerhalb von zwei Jahren bei Problemen umtauschen zu können, ist für viele ein sehr wichtiger Punkt.

 

Verwende Verben bei den Call-To-Action Buttons

Lieblos gestaltete Call-To-Action Buttons wie „Zum Download“ oder „Weiter“ erfüllen zwar ihren Zweck, jedoch tragen sie nicht wirklich zur Conversion Optimierung bei.

Wenn du hingegen Verben verwendest, erzeugt das einen gewissen Druck, sodass der Besucher sich fast dazu gezwungen fühlt jetzt zu handeln.

Der Call-To-Action könnte beispielsweise so aussehen:

  • Sicher dir deinen Platz!
  • Schnapp dir dein eBook!
  • Jetzt Analyse anfordern!

 

Binde Testimonials auf deiner Seite ein

Testimonials sind Bewertungen oder Rezensionen anderer Kunden.

Interessierte Besucher können anhand der Produktbewertung anderer User, herausfinden ob das jeweilige Produkt hält, was es verspricht.

Ein Testimonial besteht in der Regel aus einem Zitat des Kunden und dem dazugehörigen Foto.

Sie sorgen für Vertrauen und stehen für Sicherheit.

Wer seine Conversions optimieren möchte, sollte also unbedingt ein paar Testimonials auf seiner Seite einbinden.

Wichtig ist jedoch, dass du dir zuvor das Einverständnis des Kunden holst, seine Bewertung zu veröffentlichen.

Beachte bitte unbedingt, dass die Testimonials echt sein müssen. Diese dürfen nicht gefälscht werden!

 

Weise auf deine Follower oder Abonnenten hin

Wer regelmäßig Newsletter verschickt, hat mit Sicherheit schon ein paar Abonnenten gewinnen können.

Oder betreibst du eine Social Media Seite, die schon einige Fans hat?

In beiden Fällen kannst du getrost darauf hinweisen.

Zeig den Besuchern deiner Landingpage, dass es schon Leute gibt, die dir und deiner Marke vertrauen.

Für Leute, die das erste Mal auf deine Seite kommen und dich noch nicht kennen, ist das ein sehr positives Signal.

Menschen, die sich nicht unsicher fühlen und jemanden vertrauen, konvertieren auch leichter.

Conversion Optimierung at its best!

 

Limitiere die Anzahl deiner Produkte

Ein hervorragendes Mittel um den potenziellen Kunden zum Kauf oder Download eines Produkts zu bewegen, ist die Limitierung.

Dem User wird klargemacht, dass er eventuell kein Produkt mehr bekommt, wenn er nicht sofort seine Daten eingibt.

Zögert er, oder will es auf den nächsten Tag verschieben, so könnten bereits alle Produkte vergriffen sein.

Der Nutzer wird also dazu gedrängt, seine Daten direkt preiszugeben.

Andernfalls könnte er leer ausgehen und jemand anderes profitiert davon.

Eine Limitierung könnte folgendermaßen aussehen:

  • Nur noch wenige Exemplare verfügbar!
  • Limitiert auf 50 Stück!
  • Nur noch 17 von 250 übrig!

 

Weise auf den Datenschutz hin

Viele User schrecken davor zurück, sich anzumelden weil sie nicht wissen was mit ihren Daten passiert.

Keiner hat Lust auf irrelevante Werbemails oder belästigende Anrufe.

Deswegen solltest du den Besuchern deiner Seite klarmachen, dass die Daten nicht an Dritte weitergegeben werden und sie bei dir sicher sind.

 

Hebe die Vorteile deines Produkts besonders hervor

Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass man das perfekte Produkt kreiert hat.

Es wird immer andere Produkte geben, die bestimmte Dinge besser können als dein Produkt.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass du die Vorteile, die dein Produkt gegenüber anderen Produkten hat, gekonnt in Szene setzt.

Nehmen wir einmal an du hast ein SEO-Tool entwickelt, welches das beste Tool in Sachen „Backlinkanalyse“ ist. Dafür ist es in Sachen Keywordrecherche nur Mittelmaß.

Hier solltest du dich dann einzig und allein auf das konzentrieren, was dein Produkt richtig gut kann.

Der Fokus liegt also auf den Vorteilen. Die Eigenschaften, die zwar gut aber nicht überragend sind, werden auf der Landingpage weggelassen.

 

Zeige immer einen reduzierten Preis an

Ein weiterer psychologischer Trick, seine Conversions zu optimieren, ist die Preisreduzierung.

Nehmen wir einmal an, dein Produkt kostet fünf Euro.

Würdest du eher auf das Produkt klicken, das fünf Euro kostet, oder eher auf das Produkt, das fünf Euro kostet – der Preis vorher aber bei 20 Euro lag und du dir jetzt 75% sparst?

Ich denke die Antwort fällt auf Letzteres.

Ein Produkt mit einem viel höheren „ursprünglichen“ Preis wirkt viel hochwertiger als ein Produkt, das du von Anfang an für einen niedrigeren Preis verkaufst.

Zeitgleich suggeriert es dem Besucher deiner Landingpage auch, dass er eine Menge sparen kann.

Einfach mal ausprobieren!

 

Füge einen Countdown hinzu

Wer seine Besucher richtig unter Druck und Zugzwang setzen will, der sollte unbedingt auf den altbewährten Countdown zurückgreifen.

Dieser limitiert das Angebot zeitlich und sorgt dafür, dass der Nutzer (meist ohne groß zu zögern) seine Daten einträgt.

Achte aber darauf, dass sich der Countdown an einer bestimmten Uhrzeit orientiert.

Das heißt, wenn jemand die Seite aktualisiert, sollte der Countdown nicht von vorne starten.

Das wirkt sonst schnell sehr unprofessionell.

 

 

Conversion Optimierung: Diese Must-haves sind unabdinglich

Bunte Zahnräder
Quelle: freepik.com

Du hast nun gesehen, welche Inhalte auf deine Landingpage gehören und mit welchen psychologischen Tricks du eine höhere Conversion Rate erreichst.

Jetzt schauen wir uns die Must-haves etwas genauer an.

Was muss also zwingend auf deiner Landingpage vorhanden sein beziehungsweise anders ausgedrückt: Was darf auf keinen Fall auf deiner Seite fehlen?

Im Folgenden zeige ich dir sieben Punkte, die dir dabei helfen, deine Conversions zu optimieren. Es ist besonders wichtig, dass du alles umsetzt.

Sie sind das Fundament einer guten Landingpage.

 

Begeistere deine Besucher vom Anfang bis zum Ende

Verwende gute Inhalte, die deinem potenziellen Lead von Anfang an beeindrucken.

Am besten funktioniert das mit emotionalem Content.

Das können verschiedene Bilder sein oder Texte, mit denen sich der Besucher identifizieren kann.

Versuche den Nutzer so zu beeindrucken, dass er es kaum erwarten kann dein Produkt zu testen beziehungsweise herunterzuladen.

 

Optimiere deine Landingpage für mobile Endgeräte

Wie jeder weiß, wird der mobile Webseiten-Traffic von Tag zu Tag mehr.

Da wäre es doch schade, wenn deine Landingpage nicht für Smartphones & Co. optimiert ist.

Niemand, der mit seinem Handy auf deine Seite kommt, wird konvertieren, wenn die Seite nicht mobile optimiert ist.

Es ist also von enormer Wichtigkeit, dass deine Seite responsiv ist.

 

Mach es deinen Besuchern so einfach wie möglich

Das Ziel einer Landingpage ist klar oder?

Du willst, dass der Besucher konvertiert und zum Lead wird.

Aus diesem Grund muss deine Seite so strukturiert und aufgebaut sein, dass es auf der Seite keine großen Hindernisse gibt, die den Nutzer davon abhalten seine Daten preiszugeben.

Achte zum Beispiel darauf, dass das Formular, in das sich der Nutzer eintragen soll, auf einen Blick auch als solches erkennbar ist.

Der User sollte nicht erst auf der Seite danach suchen müssen.

Andernfalls ist es gut möglich, dass es sich der ein oder andere Besucher anders überlegt und deine Seite wieder verlässt.

Wäre schade drum oder?

 

Denk an die Suchmaschinenoptimierung

Wer mit seiner Landingpage Conversions erzielen möchte, der braucht natürlich erst einmal ausreichend Traffic auf seiner Seite.

Der Traffic kann zwar über Social Media, AdWords Anzeigen oder andere Dienstleister eingekauft werden, doch das kostet nun einmal Geld.

Wäre es nicht wunderschön, wenn man kostenlos Traffic auf seine Seite bekommen würde?

Und genau hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) ins Spiel.

Wer seine Website für Google optimiert, der wird in den Suchergebnissen besser ranken und erhält so mehr Zugriffe auf die Seite.

SEO sollte keinesfalls vernachlässigt oder ignoriert werden.

Vielmehr sollte es zum Pflichtprogramm der Optimierungsmaßnahmen zählen.

Wer hier punkten kann und seine Seite bestmöglich optimiert, wird am Ende des Tages eine große Menge Traffic über die Suchmaschinen generieren können.

 

Gestalte den „Absenden“-Button auffälliger

Jedes Formular auf einer Landingpage hat auch einen „Absenden“-Button.

Dieser ist der letzte Schritt, den der Nutzer durchführen musst, bevor du seine eingegebenen Daten erhältst.

Der Button sollte klar erkennbar sein und sich vom Rest der Website deutlich abheben.

Hier eignen sich zum Beispiel knallige Farben, die dem Nutzer direkt ins Auge stechen.

Als Call-To-Action (CTA) solltest du dem User sagen, was du von ihm erwartest oder möchtest.

Wenn es das Design deiner Landingpage zulässt, dann sollte der Button auch im sichtbaren Bereich platziert werden.

Das bedeutet, dass der Nutzer den Button sieht, ohne scrollen zu müssen.

 

Achte auf eine lesbare Schrift

Dieser Punkt ist absolute Pflicht, wenn du deine Landingpage in Sachen Conversions optimieren möchtest.

Zwar klingt es ziemlich banal, doch ich habe schon unzählige Websites gesehen, die genau diesen Punkt missachtet haben.

Und das kann schwerwiegende Folgen haben.

Im allerschlimmsten Fall ist der User für immer weg.

Ziemlich ärgerlich.

Noch ärgerlicher ist das natürlich, wenn du Geld investiert hast, um ihn auf die Seite zu bekommen.

Achte also bitte auf folgende Punkte:

  • Schrift und Hintergrund sollten einen großen Kontrast haben (also keine gelbe Schrift auf weißem Hintergrund)
  • Die Schriftgröße sollte ausreichend groß sein
  • Verwende klare und saubere Fonts, die nicht verspielt sind

Eine schlechte Lesbarkeit sorgt immer für eine miese Conversion Rate.

 

Optimiere die Ladezeit deiner Seite

Heutzutage surfen mehr Menschen auf einem mobilen Endgerät als am Desktop PC.

Die Landingpage sollte deshalb auch bei langsameren Internetverbindungen zügig laden.

Wie wir alle wissen, springen User direkt wieder ab, wenn die Seite nicht sofort lädt.

Achte deshalb darauf, dass du keine zu großen Bilder verwendest. Versuche das Bildmaterial so klein wie möglich zu halten, sodass eine schnelle Ladezeit gewährleistet wird.

Auch langsame Webhoster sollten wenn möglich gemieden werden.

Zur Überprüfung der Ladezeit kannst du das PageSpeed Insights Tool von Google verwenden. Dort wird dir dann auch gleich angezeigt, wie du deine Seite in Sachen Geschwindigkeit noch verbessern und optimieren kannst.

 

 

Conversion Optimierung: Mit A/B Testing zu Erfolg

A/B Test Analyse
Quelle: freepik.com

Wer die oben aufgezählten Punkte umgesetzt bereits umgesetzt hat, hat schon einen großen Teil geschafft.

Doch auch jetzt ist die Seite immer noch nicht perfekt und noch lange nicht fertig.

Du kannst und solltest die Landingpage weiter optimieren.

Das Ziel ist ja weiterhin die Conversion Optimierung.

Es gibt leider keinen Masterplan für die ultimative Website.

Jede Nische und jede Zielgruppe ist anders.

Die einen benötigen mehr Informationen, die anderen eben weniger.

Und genau das gilt es heraus zu finden.

Wie muss deine Landingpage aussehen, um möglichst viele User zu überzeugen?

 

Verwende verschiedene Texte in deinen A/B Tests

Versetze dich in deine Zielgruppe und überlege, wie diese angesprochen werden will.

Kannst du sie duzen oder solltest du sie besser siezen?

Sollte der Schreibstil eher locker oder doch lieber ernst sein?

All das sind Fragen, die du mithilfe eines A/B Tests beantworten kannst.

Teste verschiedene Headlines, schreib deinen Content um und verändere den Text auf deinem Call To Action Button.

 

Teste unterschiedliche Farbkombinationen

Auch die Farbgebung deiner Landingpage kann einen großen Einfluss darauf haben, ob der Nutzer konvertiert oder nicht.

Spiele ein wenig mit den Farben herum.

Verwende mal einen großen Kontrast, beim anderen Mal stimmst du die Farben harmonisch aufeinander ab.

Je nach Zielgruppe kann er Erfolg der Landingpage durch solche Banalitäten wie der Farbgestaltung abhängen.

Deswegen gilt auch hier: Testen, testen, testen!

 

Versuche es mit unterschiedlichen Textlängen

Auch die richtige Textlänge ist komplett von der Zielgruppe abhängig.

Die eine Zielgruppe schwört auf kurze und prägnante Texte zum Produkt auf der Landingpage und verdreht die Augen, wenn der Text länger als fünf Zeilen ist. Die andere Zielgruppe benötigt viel mehr Informationen um überzeugt werden zu können.

Verwende für einen gewissen Zeitraum einen gekürzten Text zum Produkt. Für den gleichen Zeitraum (nur etwas später), fügst du ein paar Informationen hinzu, sodass der Text zwar länger aber gleichzeitig informativer ist.

Anhand der Conversion Rate kannst du dann recht einfach erkennen, welcher Content besser funktioniert.

 

 

Fazit

Wie du siehst gibt es eine Vielzahl an Punkten, die man auf einer Landingpage falsch machen kann.

Aber selbst wenn du alles umgesetzt hast, bist du noch lange nicht fertig.

Man ist so gesehen eigentlich nie mit einer Landingpage fertig.

Die Seite kann immer und zu jeder Zeit weiter optimiert werden.

Wenn du herausgefunden hast, dass Element A besser funktioniert als Element B, kannst du den nächsten Baustein testen und so Stück für Stück die Landingpage für Conversions optimieren.

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass es die perfekte Seite gibt.

Jeder Website kann verbessert werden – auch wenn es sich nur um Nuancen handelt.

Denk an die Inhalte, die unbedingt auf deine Landingpage sollten, verwende psychologische Tricks um mehr Besucher zum Konvertieren zu bewegen. Vergewissere dich, dass die sogenannten Must-haves auf deiner Website sind und hör nie damit auf deine Seite zu testen und zu optimieren.

So wirst du zum Meister der Conversion Optimierung!

 

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