Werkzeuge liegen auf einem Tisch

7 kostenlose Website Widgets um deinen Traffic zu erhöhen ↗️

Mit diesen kostenlosen Website Widgets lässt sich der Traffic deines Blogs kinderleicht erhöhen: Heutzutage ist es Leichtes einen Blog oder eine eigene Webseite innerhalb von wenigen Minuten aufzusetzen. Das ist auch der Grund, warum tagtäglich eine Vielzahl an neuen Blogs wie Pilze aus dem Boden schießen. Doch wie setzt man sich gegen all die Konkurrenz durch?

Große Chancen hat man wenn man eine Nische bedient, bei der die Nachfrage relativ hoch und das Angebot an Blogs und Webseiten vergleichsweise gering ist.

Hat man eine passende Nische gefunden, die einen selbst auch interessiert, so ist der erste wichtige Schritt bereits getan.

Nun gilt es den Lesern guten und relevanten Content zu liefern. Hat man erst einmal ein Grundset an verschiedenen Artikeln verfasst und veröffentlicht, müssen nur noch die User auf deinen Blog aufmerksam gemacht werden.

Einen großen Teil werden Suchmaschinen (insbesondere Google) erledigen, sofern deine Website für Google optimiert ist.

Wenn du schon eine Community in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram, etc. aufgebaut hast, solltest du natürlich auf diese Kanäle nicht verzichten.

Besucher, die auf deinen Blog oder deine Webseite gekommen sind, sei es über Google (weil du die SEO Basics bereits umgesetzt hast), Facebook oder andere Webseiten, lesen sich vielleicht deinen Artikel durch und schauen sich im besten Fall noch ein paar Seiten deines Blogs an.

Doch irgendwann beschließt dein Besucher, die Seite zu verlassen und ist wieder weg – im schlimmsten Fall sogar für immer (in der Regel hat er nämlich den Namen deines Blogs wieder vergessen).

Dem kannst du aber ganz einfach entgegenwirken, indem du ihm einen Anreiz gibst, seine E-Mail-Adresse bei dir zu lassen oder dir beispielsweise auf Facebook oder Twitter zu folgen.

So kannst du ihn stets über neuen Input auf deinem Blog informieren, wodurch er immer auf dem aktuellsten Stand bleibt und wieder auf deinen Blog zurückkehren kann.

In diesem Artikel möchte ich dir 7 kostenlose Website Widgets vorstellen, die dafür sorgen, dass deine Besucher immer wieder zurück kommen und durch einfach integrierte Share-Buttons auch noch Freunde und Bekannte über deinen Blog informieren, was dir wiederum noch mehr Traffic bringt. Zudem kannst du hier wieder weitere E-Mail-Adressen einsammeln.

Aber nun zu den kostenlosen Website Widgets!

 

1. Listbuilder

Mit dem kostenlosen Website Widget Listbuilder kannst du ganz einfach E-Mail Adressen deiner Besucher einsammeln. Das Tool wurde von Noah Kagan, dem Gründer von Mint und AppSumo, entwickelt.

Das Website Widget bietet neben der kostenlosen Nutzung noch weitere Vorteile:

  • Du kannst E-Mail Adressen von Web- und Mobile-Nutzern einsammeln. Es ist laut AppSumo eines der wenigen Widgets, das für mobile Endgeräte optimiert wurde
  • Der sogenannte „Smart Popup Mode“ fordert den Nutzer genau im richtigen Moment (wenn du die volle Aufmerksamkeit des Lesers hast) dazu auf, seine E-Mail Adresse einzugeben
  • Die Integration zu Newsletter-Anbietern wie MailChimp oder Aweber ist gegeben, sodass die eingesammelten Daten gleich in den Adressen-Pool der Anbieter fließen

Noah Kogan, der Entwickler des Tools, beschreibt auf seiner Seite übrigens auch noch einmal explizit, wie wichtig es ist, E-Mail Adressen von seinen Besuchern einzusammeln. Ein sehr schönes

Beispiel von Listbuilder
Quelle: appsumo.com/list-builder/

Beispiel: Du schmeißt eine riesige und absolut geniale Party und hast mehrere tausend Leute eingeladen. Doch am nächsten Morgen stellst du fest, dass du es total versäumt hast, Informationen über deine Gäste einzusammeln. Das Problem ist jetzt, dass du für deine neue Party jetzt wieder neue Leute finden musst, da die Besucher der letzten Party nun alle wieder weg sind und du auch nicht weißt, wer sie waren bzw. keine Möglichkeit hast, nochmal in Kontakt mit ihnen zu treten und darauf aufmerksam zu machen, dass demnächst wieder so eine überragende Party steigt.

Du solltest übrigens auch keine Angst haben, vermeintlich nervende Popups auf deinem Blog einzubinden.

In der Regel wäre der neue Besucher, nachdem er die nötigen Informationen auf deiner Webseite gefunden hat, sowieso wieder weg – du hast also nichts zu verlieren.

 

2. Sniply

In die Liste der kostenlosen Website Widgets habe ich auch Sniply aufgenommen.

Doch was ist Sniply eigentlich?

Mit diesem Tool kannst du kostenlos Werbeanzeigen auf einer anderen Webseite einblenden.

Ja, du hast richtig gelesen – kostenlose Werbeeinblendungen auf Webseiten (z.B. auf einer Konkurrenz-Seite).

Wie kann das funktionieren?

Sniply ist eigentlich ein URL-Shortener, wie Bitly, der die ursprüngliche URL umwandelt. In diesem Zug wird zeitgleich auch ein Overlay (mit eben deiner Werbeanzeige) über die Seite gelegt.

Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass der Besucher der Webseite über den besagten Sniply-Link kommt.

Wie das Ganze dann in live aussieht, kannst du dir hier ansehen.

Genial oder?

Ein Beispiel von Sniply
Quelle: snip.ly

Sniply ist in der Basic-Version komplett kostenlos.

Allerdings hast du dann nicht die kompletten Customization-Möglichkeiten.

Mit der kostenlosen Variante von Sniply hast du außerdem 1000 Klicks pro Monat frei zur Verfügung.

Leider ist das Sniply-Brand bei der kostenlosen Version des Website Widgets noch zu sehen.

Nichtsdestotrotz ist Sniply ein großartiges Tool, welches du dir unbedingt mal ansehen solltest.

Sollte dir das Widget gefallen, so kannst du immer noch auf den Pro-Plan upgraden. Hier besteht dann auch die Möglichkeit, Button-Farbe, Hintergrund, Schriftfarbe, Position der Einblendung und vieles weitere selbst zu definieren.

Außerdem hast du die Möglichkeit A/B Tests aufzusetzen, Klicks zu tracken und mithilfe eines Retargeting Pixels Custom Audiences für Remarketing Kampagnen aufzusetzen.

 

3. Click to Tweet

Zu den kostenlosen Website Widgets dieser Liste gehört auch das Tool Click to Tweet.

Mit diesem Website Widget kannst du, wie der Name schon sagt, fertige Tweets in deinen Blog einbauen.

Der Besucher deiner Website muss dann nur noch einen Klick tätigen und schon wird der Tweet (den Text kannst du selbst festlegen) auf seinem Twitter-Account veröffentlicht.

Die Integration dieses Website Widgets ist übrigens kinderleicht und lässt sich laut Entwickler in folgenden Umgebungen einsetzen:

  • Blog / Webseite
  • Landingpages
  • E-Mails
  • Social Media Posts

Im Backend bekommst du auch eine ausführliche Statistik darüber, wie oft Click to Tweet geklickt und wie häufig der Link in dem Tweet danach geklickt wurde.

Wenn dein Blog auf WordPress aufgebaut ist, gibt es sogar ein eigenes Plugin für Click to Tweet.

Ein Beispiel von Click to Tweet
Quelle: socialmediaexaminer.com

Warum solltest du Click to Tweet nutzen?

Die Antwort ist eigentlich recht simpel.

Du hast die Möglichkeit eigene Statements in den vorgefertigten Tweet zu schreiben.

Besucher, die diesen Tweet dann teilen, verbreiten den Inhalt deines Tweets an alle ihre Follower – und das Beste ist: Für dich ist das komplett kostenlos.

Du bekommst also kostenlose Reichweite und mehr Traffic auf deinen Blog.

Achte aber darauf, dass die Tweets den Leser möglichst neugierig machen und auch demjenigen, der den Tweet teilen soll, einen Mehrwert bieten.

Immerhin teilt er den Inhalt mit all seinen Freunden und Followern.

Findet der Leser den Tweet interessant und hilfreich, so ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass er ihn seinen Followern mitteilen möchte.

Am besten formulierst du mehrere Texte für deinen Tweet und schaust welcher Tweet wie gut ankommt. So bekommst du am besten ein Gefühl dafür, was deinen Lesern gefällt und was sie gerne teilen.

 

4. HelloBar

Das Tool HelloBar gehört definitiv in die Liste der kostenlosen Website Widgets.

HelloBar kannst du kinderleicht auf deinem Blog oder deiner Webseite einbauen.

Das Website Widget blendet am oberen Rand deines Blogs eine schmale Leiste mit einem Call-To-Action-Button ein.

Ähnlich wie bei Listbuilder kannst du mit HelloBar E-Mail Adressen deiner Besucher einsammeln.

Wenn dir Listbuilder mit dem Popup zu aggressiv erscheint, dann solltest du dich für HelloBar entscheiden.

Neben dem Einsammeln von E-Mail Adressen bietet das Website Widget noch weitere Möglichkeiten, nämlich Traffic auf anderen Seiten zu generieren und Nutzer auf deine Social Media Kanäle aufmerksam zu machen und dorthin zu führen.

Ein Beispiel von HelloBar
Quelle: bestwebgallery.com

Darüber hinaus lässt sich die eingeblendete Leiste und der Call-To-Action-Button auch noch farblich anpassen, damit sie zum Design deiner Webseite passen.

Du kannst übrigens auch festlegen auf welchen Seiten und Unterseiten das Website Widget HelloBar ausgespielt werden soll und wo nicht.

Für besondere Anlässe lässt sich das Tool auch zeitlich vorprogrammieren. So kannst du zum Beispiel einstellen, dass die Leiste nur an Weihnachten erscheinen soll, die wiederum auf ein Weihnachts-Special oder ähnliches verweist.

Im Backend hast du zudem die Möglichkeit Klickstatistiken, also wie häufig welche Leiste geklickt wurde, abzurufen und auszuwerten.

 

5. AddThis

Das Tool AddThis gehört zu den Website Widgets mit mehreren Funktionen.

Die wohl bekanntesten Features von AddThis sind die Social Share Buttons, die du bei Blogbeiträgen oder Artikeln einbinden kannst.

So haben deine Besucher die Möglichkeit den jeweiligen Artikel relativ einfach mit ihrem Social Media Account (z.B. Facebook / Twitter / Reddit / etc.) zu teilen.

Du kannst selbst aussuchen, wo das Website Widget ausgespielt werden soll.

In der kostenlosen Version von AddThis stehen dir hier mehrere Varianten zur Verfügung:

  • Sharing Sidebar (befindet sich am linken Bildschirmrand und scrollt mit nach unten)
  • Sharing Buttons (befinden sich unter dem Artikel)
  • Original Sharing Buttons (befinden sich ebenfalls unter dem Artikel, sehen optisch aber etwas anders aus)
AddThis Beispiel auf mobilen Endgeräten
Quelle: AddThis.com

AddThis funktioniert übrigens auch hervorragend auf mobilen Endgeräten.

Hier ist die Einblendung der Social Share Buttons zwar etwas anderes (für meinen Geschmack sogar wesentlich prominenter), sie funktioniert aber nach demselben Prinzip.

Wer möchte, kann die Sharing Buttons auch in seinen Newsletter einbinden, sodass der Leser den Artikel in der E-Mail auch direkt teilen kann, ohne dass er zuerst auf die Webseite klicken muss.

Du kannst natürlich selbst darüber entscheiden, welche Social Share Buttons bereitgestellt werden.

Hier gibt es nicht nur die gängigsten Plattformen wie Facebook, Twitter & Co. sondern auch viele kleine Netzwerke wie beispielsweise Pusha, Typepad oder Bonzobox, die vielleicht nicht jedem ein Begriff sind.

 

Eine weitere Funktion, die das Website Widget AddThis bietet, ist das Popup-Fenster. Ähnlich wie bei Listbuilder erscheint nach einiger Zeit (oder anderen Kriterien) ein Popup-Fenster.

Mithilfe dieses Popup-Fensters hast du die Möglichkeit E-Mail Adressen einzusammeln, auf andere Seiten oder Social Media Plattformen hinzuweisen oder den Leser nochmal explizit darum zu bitten, den Artikel doch freundlicherweise in seinen sozialen Netzen zu teilen.

In der kostenlosen Variante können zwei verschiedene Regeln bzw. Zielgruppen hinzugefügt werden.

Beispiel des Popup-FeBeispiel des Popup-Fensters bei AddThisnsters bei AddThis
Quelle: addthis.com

Das Popup-Fenster kann grafisch nach deinen Vorstellungen angepasst werden. Du hast die Möglichkeit den Hintergrund selbst zu gestalten und kannst die Call-To-Action-Button nach deinem Belieben beschriften.

Besonders spannend wird es allerdings beim Erstellen der Target Groups, also den Besuchergruppen, die das Popup-Fenster zu Gesicht bekommen sollen.

Du kannst frei entscheiden, ob es bei jedem Besucher ausgespielt werden soll, nur bei wiederkehrenden bzw. nur bei neuen.

Wenn du möchtest, dass nur Desktop-Nutzer mit dem Popup-Fenster konfrontiert werden sollen, hast du die Möglichkeit, Mobile- und Tablet-Nutzer auszuschließen.

Zudem lassen sich auch bestimmte „Social Sources“ bespielen. Möchtest du deine Facebookseite promoten, könntest du alle Nutzer bespielen, die nicht von Facebook kommen und diese darauf hinweisen, dass du auch auf Facebook aktiv bist und dich über einen Like der Seite sehr freuen würdest.

Oder soll das Popup-Fenster nur erscheinen, wenn jemand bei Google nach einem bestimmten Begriff gesucht hat und anschließend auf deiner Seite landet? Diese Einstellung kannst du unter „Referring URLs“ vornehmen.

So lassen sich die Popup-Fenster extrem personalisieren und auf den Besucher zuschneiden.

Angenommen, du hast einen Blog, schreibst regelmäßig Buchrezensionen und einer deiner Besucher sucht in Google nach „Bibel Buchrezension“ und landet auf deiner Seite, dann ist es ein Leichtes mit der richtigen Message im Popup-Fenster (z.B. „Sie interessieren sich für die Bibel? Weitere spannende Rezensionen zum Thema Religion finden Sie hier!„) eine E-Mail Adresse einzusammeln oder deinen Besucher auf deine Facebookseite zu schicken.

Diese Methode ist höchst effektiv und wird auch eine deutlich höhere Conversion-Rate aufweisen, als ein standardisierter Text.

Allerdings steckt in ihr zeitgleich auch sehr viel Arbeit, da sie relativ aufwendig ist.

Solltest du aber trotzdem davon überzeugt sein, dass die Methode genau das Richtige für dich ist, so kommst du um die kostenpflichtige Pro-Variante wohl nicht herum (dort kannst du unendlich viele Regeln aufstellen).

Wer möchte, kann das Popup-Fenster auch bei bestimmten Unterseiten des Blogs oder der Webseite deaktivieren.

Sollte dir das zentrierte Popup-Fenster zu prominent sein, bietet das Website Widget noch die Möglichkeit den Inhalt deiner Nachricht anderweitig zu platzieren.

Zudem kannst du entscheiden wann das Tool deine Besucher mit der Nachricht konfrontieren soll. Hierfür gibt es drei Möglichkeiten:

  • kurz bevor der Besucher deine Webseite verlassen möchte
  • Nach x Sekunden (x=1-5)
  • Nach x Page Views (x=1-5)

 

Die dritte und letzte Funktion des Website Widgets AddThis nennt sich Recommended Content“.

Mithilfe dieses Features werden entweder im Footer oder im Artikel selbst in einer horizontalen Ansicht weitere (Blog-)Artikel eingeblendet, die zum jeweiligen Thema passen.

Ein Algorithmus berechnet anhand verschiedener Faktoren, bei welchen Artikeln eine Ausspielung sinnvoll wäre.

Alternativ können diese Artikel auch vertikal neben dem Artikel angezeigt werden.

Neben der Empfehlung von AddThis zu ähnlichen Artikeln lässt sich auch problemlos der nächste Artikel mit einblenden.

Es gilt auch noch zu erwähnen, dass die ganze Sachen auch für mobile Endgeräte optimiert wurde und deshalb auch auf dem Smartphone oder auf dem Tablet tadellos funktioniert.

Ein Beispiel von Recommended Content bei AddThis
Quelle: addthis.com

Insgesamt eine ganz nette Eigenschaft, um den Leser nach einem Artikel nicht direkt wieder zu verlieren, sondern ihm noch einen Anreiz zu geben auf ein ähnliches Thema zu klicken, das ihn im besten Fall auch noch interessiert, um so die Verweildauer des Nutzers hoch zu halten.

Gleichzeitig kann so auch die Bouncerate (Absprungrate) gering gehalten werden, was für Google wiederum ein positives Nutzersignal ist. Da Google viel Wert auf die Nutzerfreundlichkeit legt, kann dadurch auch dein Webseiten-Ranking bei Google profitieren.

 

6. Customer.io

Ein weiteres spannendes Tool, weswegen es auch in die Liste der Website Widgets gehört, ist Customer.io.

Dieses Website Widget ermöglicht es dir spezielle Nachrichten, gezielt an die Besucher deiner Webseite zu versenden – basierend auf Aktionen, die sie auf deiner Webseite durchgeführt haben (bzw. nicht durchgeführt haben).

Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Nachricht genau zur richtigen Zeit bei deinem Besucher aufschlägt und zum anderen, dass sich dein Leser persönlich angesprochen fühlt – schließlich ist er ja der vermeintlich Einzige, der die diese Nachricht erhalten hat.

Ein Beispiel von Customer.io
Quelle: customer.io

Du kannst allerdings auch eigene User-Gruppen anlegen. In diesen Gruppen sind dann Leser mit denselben Eigenschaften bzw. mit einem ähnlichen Nutzungsverhalten.

Wenn du etwas tiefer gehen möchtest, hast du die Möglichkeit auf die User-Ebene herunterzusteigen und zu überprüfen, auf welche Nachrichten er wie reagiert hat und welche nicht so gut bei ihm angekommen sind.

Zur Verfügung steht dir obendrein noch ein Analytics Dashboard, wo du nachsehen kannst wie sich Öffnungs-, Klick– und natürlich die Conversion-Rate verhalten.

Um noch erfolgreicher bei deinen Lesern anzukommen, musst du natürlich immer wieder bestimmte Dinge optimieren.

Dafür stellt Customer.io die A/B Testing-Funktion bereit.

Hier kannst du deine Zielgruppe in zwei Segmente aufteilen und überprüfen welches Mailing besser bei deinen Besuchern ankommt.

Weitere Features, die zum Repertoire des Website Widgets gehören sind folgende:

  • Send a Series (automatisches Versenden mehrerer E-Mails, hervorgerufen durch einen einzelnen Trigger)
  • Delivery Window (hier kannst du entscheiden, wann die E-Mails an deine Leser versendet werden, z.B. nur während der Arbeitszeit)
  • Track Conversions (natürlich möchte man auch wissen, ob der Besucher am Ende auch konvertiert; dies lässt sich auch ganz einfach messen)

 

7. GetSiteControl

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss.

Aus diesem Grund möchte ich dir mein persönliches Highlight aus der Liste der kostenlosen Website Widgets vorstellen: GetSiteControl.

Das Tool lässt sich mit einem einfachen JavaScript im <head> Bereich deines Blogs bzw. deiner Webseite kinderleicht einbauen.

Es bietet sieben verschiedene Website Widgets in einem.

  • Survey
  • Concat
  • Promo
  • Subscribe
  • Follow
  • Share
  • Chat

Bevor ich auf die einzelnen Funktionen zu spreche kommen, möchte ich dir noch kurz erklären, welche Möglichkeiten dir diese Website Widgets bieten.

Ähnlich wie schon bei AddThis kannst du verschiedene Popup-Fenster erstellen, die nach einer bestimmten Zeit oder einer bestimmten User-Interaktion auf dem Bildschirm erscheinen.

Du kannst hier auswählen, ob das Popup prominent in der Mitte erscheinen soll, als Leiste am oberen oder am unteren Rand deiner Webseite, am rechten bzw. linken Rand oder als kleine Infobox rechts bzw. links unten am Bildschirmrand.

Das Popup lässt sich farblich komplett nach deinen Wünschen gestalten.

Hintergrundfarbe, Schriftfarbe und Buttonfarbe lassen sich ganz individuell anpassen.

In der kostenpflichtigen Plus-Version (kostet $9 / im Monat pro Webseite) kannst du außerdem eigene Bilder hochladen – oder du verwendest das riesige Set an Stickern, das dir GetSiteControl zur Verfügung stellt.

Neben der Schriftart (Font) kannst du zudem entscheiden mit welcher Animation das Popup auf deiner Seite erscheinen soll (Fade, Bounce, Swing, Zoom, etc.).

Ein Beispiel von GetSiteControl
Quelle: getsitecontrol.com

Der Bereich Content ist im Prinzip selbsterklärend. Hier können Headline, eine kurze Beschreibung, der Call-To-Action Text des Buttons und die Ziel-URL festgelegt werden.

Im nächsten Schritt „Behavior“ besteht die Möglichkeit festzulegen unter welchen Umständen (sofort / nach X Sekunden / wenn der User deine Webseite verlassen möchte) das Popup ausgespielt werden und wie oft der User es zu Gesicht bekommen soll (nur X mal pro Tag / nur X mal insgesamt / nachdem er auf den Call-To-Action Button geklickt hat).

Wer möchte kann auch noch ein Start– und ein Enddatum der Kampagne eingeben, so wird das Popup nur für einen, von dir bestimmten Zeitraum ausgespielt. Eine Ausspielung nach Tagen (Montag, Dienstag, … , Samstag, Sonntag) ist ebenfalls möglich.

Im vierten und letzten Bereich „Targeting“ kannst du spezielle Unterseiten deiner Webseite ausschließen.

Mit der Plus-Variante hast du hier außerdem die Möglichkeit, bestimmte Browser, mobile Endgeräte, Betriebssysteme, IP-Adressen und Standorte auszuschließen.

 

Survey

Mit dem Survey Widget kannst du spielend einfach Umfragen erstellen.

Hierzu musst du einfach eine Frage und einige Antwortmöglichkeiten vorgeben.

Wer möchte kann auch weitere Antwortmöglichkeiten hinzufügen oder es dem Nutzer selbst überlassen, wie er auf die Umfrage antworten will.  Dies funktioniert dann mit einem freien Textfeld.

Nachdem du die Frage erstellt hast, muss im Prinzip nur noch die „Thank You Page“ angelegt werden.

Wie oben bereits erwähnt, kannst du im Anschluss noch Farben und Position des Website Widgets festlegen.

Das Umfrage Tool von GetSiteControl eignet sich hervorragend um Meinungen von deinen Lesern einzuholen:

  • Was finden sie an deiner Webseite toll?
  • Wo besteht Verbesserungsbedarf?
  • Was wollen sie in Zukunft auf deiner Seite sehen?

Du solltest dir auf jeden Fall ein Bild von deinen Lesern machen und Kritik und ehrliches Feedback immer dankend annehmen. So bekommst du Verbesserungsvorschläge von genau den Leuten, die deinen Blog lesen – deiner Zielgruppe.

 

Contact

Das Kontaktformular lässt sich prima am Rand der Webseite einbinden.

So ist es nicht so prominent, jedoch für jeden sichtbar.

Deine Leser können sich somit ganz einfach an dich wenden, wenn sie Fragen zu bestimmten Themen oder Punkten haben.

Mach es deinen Lesern so einfach wie möglich mit dir in Kontakt zu treten – sie werden es dir danken.

In der kostenpflichtigen Variante kannst du zudem noch einen Autoresponder einrichten.

Dieser schickt dem Nutzer dann eine kurze Nachricht, dass seine E-Mail angekommen ist und du dich in Kürze bei ihm melden wirst.

 

Promo

Das Promo-Popup des Website Widgets GetSiteControl eignet sich eigentlich für fast alles.

Hier kannst du aktuelle Deals und Gutscheine (für E-Commerce Shops) prominent bewerben.

Ebenso kannst du für Whitepaper oder kostenlose Info-Sheets die Werbetrommel rühren.

Als Affiliate-Partner kannst du mit dem Promo Website Widget auf einen der Shops aus deinem Partner-Netzwerk hinweisen und so ohne großen Aufwand fleißig Provisionen kassieren.

Der Fantasie sind hier im Endeffekt keine Grenzen gesetzt. Ausprobieren, testen und staunen!

 

Subscribe

Ähnlich wie bei Listbuilder oder AddThis kannst du hier auch ganz einfach E-Mail Adressen einsammeln.

E-Mail Adressen sind für dich und deinen Blog Gold wert.

Sie helfen dir dabei, je nach Größe des Datenpools, für eine gewisse Grundmenge an Traffic für deinen Blog zu sorgen.

Leider wird dieser Punkt immer unterschätzt. Es sollte eines deiner wichtigsten Ziele sein, den Pool an Newsletter-Abonnenten stetig zu vergrößern.

So bekommst du mit deinen Newslettern und einer gut gewählten Betreffzeile mehr Traffic auf deine Seite.

Mit den Website Widgets Listbuilder, AddThis oder auch GetSiteControl geht das super einfach – also worauf warten?

 

Follow

Neben den Newsletter-Abonnenten solltest du zeitgleich allerdings auch auf den sozialen Medien präsent sein.

Traffic aus den sozialen Kanälen machen erfahrungsgemäß auch einen nennenswerten Teil des Gesamt-Traffics aus.

Deshalb solltest du rechtzeitig damit anfangen eine Social Media Community aufzubauen.

Ganz egal ob Twitter, Facebook, XING, LinkedIn oder Instagram – umso mehr Kanäle und Follower du bespielst, desto mehr Traffic bekommst du am Ende des Tages auf deinen Blog.

Mit dem Follow Website Widget kannst du ganz subtil und doch nicht ganz unauffällig auf die sozialen Plattformen aufmerksam machen, auf denen du vertreten bist.

 

Share

Die Share Funktion von GetSiteControl ist ähnlich wie die von AddThis.

Du solltest deinen Lesern immer die Möglichkeit geben, deinen Artikel einfach und unkompliziert teilen zu können.

Sind deine Beiträge interessant und für den Besucher deiner Website relevant, bieten sie ihm wichtige Informationen und neue Erkenntnisse, dann teilt er den Artikel gerne mit seinen Freunden.

Das ist wie mit dem guten Italiener um die Ecke – der mit der fantastischen Pasta. Du willst deinen Freunden etwas Gutes tun, ihnen etwas empfehlen, von dem du überzeugt bist.

Genauso ist es bei deinem Beitrag auch.

Deswegen solltest du deinen Lesern keine großen Hindernisse in den Weg stellen wenn es um das Teilen deines Blog-Artikels geht.

Es handelt sich hier immer um kostenlose Reichweite für dich.

 

Chat

GetSiteControl bietet als letztes der Website Widgets noch eine Live-Chat Funktion an.

Hier können Besucher über einen Chat Kontakt mit dir aufnehmen und so auftretende Fragen einfach und direkt klären, ohne dass sie ein Kontaktformular ausfüllen müssen.

Hierzu sollte aber gewährleistet sein, dass du zu gewissen Uhrzeiten auch immer ansprechbar bist, um dem Besucher einen Support zu bieten.

Gerade für Webseiten oder Blogs, die etwas verkaufen möchten, eignet sich das Website Widget hervorragend.

So können Zweifel und Unsicherheiten direkt beseitigt und kleine Fragen auf schnellstem Wege beantwortet werden.

 

Fazit

In der Liste der 7 kostenlosen Website Widgets habe ich nun verschiedene Tools vorgestellt, die dir zusätzlichen Traffic für deine Webseite bescheren können.

Einige sind auf einen Teilbereich spezialisiert, andere sind etwas umfangreicher und bieten mehrere Funktionen.

Abschließend möchte ich noch einmal kurz zusammenfassen, was du mithilfe der vorgestellten Website Widgets für mehr Traffic auf deiner Webseite tun musst:

  • einzigartigen Content bereitstellen, der deinen Lesern einen Mehrwert bietet
  • E-Mail Adressen einsammeln, um für mehr Reichweite aus dem Newsletter zu sorgen
  • Social Media Auftritte anlegen und Besucher auf diese Kanäle zu leiten, um dir zu folgen
  • Benutzerfreundlichkeit in Sachen Sharing des Beitrags
  • personalisierte E-Mails an deine Leser versenden
  • eigene Seite auf anderen Seiten Kanälen bewerben

Mit dem richtigen Einsatz dieser Website Widgets steht dir beim Traffic-Wachstum deines Blogs nicht mehr viel im Wege.

Achte jedoch stets darauf, wie die Tools performen.

Es kann durchaus sein, dass in speziellen Nischen bestimmte Tools eine bessere Leistung hervorbringen als andere.

Da es sich aber um kostenlose Tools Website Widgets handelt, kannst du im Prinzip jedes einzelne testen und schauen wie es bei deinen Blog- bzw. Webseiten-Besuchern ankommt.

Viel Erfolg!

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