Wordpress Plugins Fahrrad

8 geniale WordPress Plugins, die du kennen musst ?

Weißt du, wie viele WordPress Plugins es aktuell gibt?

Momentan sind es über 43.000 Stück.

Kein Mensch der Welt hat hier einen Überblick und weiß, welche Plugins er überhaupt nutzen soll.

Ich selbst entdecke immer noch das ein oder andere, das sich interessant und vielversprechend anhört.

Doch es gibt einige WordPress Plugins, die für deinen Blog oder deine Webseite unumgänglich sind.

Welche das sind und was sie genau können, erfährst du hier.

WordPress Plugin #1: Yoast SEO

WordPress Plugin Yoast SEO
Quelle: searchengineland.com

Das WordPress Plugin Yoast SEO ist in der Basis-Variante komplett kostenlos und hilft dir bei der Suchmaschinenoptimierung.

Wenn du alle Punkte, die das Plugin dir aufzeigt, umsetzen kannst, wird dein Google Ranking davon profitieren.

Der Grund liegt darin, dass es viele Blogs gibt, die das Thema SEO nicht wirklich beachten und ihre Webseite oder ihren Blog nicht optimieren.

Mit dem Yoast SEO kannst du im Prinzip nicht viel verkehrt machen. Das WordPress Plugin wird regelmäßig aktualisiert und passt sich den Änderungen bei WordPress immer relativ schnell an, sodass du hier immer auf der sicheren Seite bist.

Einmal installiert und eingerichtet, lässt sich Yoast SEO relativ einfach bedienen.

Es bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, die von den Basics bis hin zu etwas fortgeschritteneren Einstellungen reichen.

Mithilfe eines Ampelsystems zeigt dir das WordPress Plugin an welcher Stelle du noch optimieren kannst und welche „SEO-Bereiche“ deines Blogs bereits korrekt sind.

Diese Art Hilfestellung ermöglicht es auch Nutzern, die sich nicht sonderlich viel mit der Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen möchten und nicht so tief im Thema drin sind, ihre Webseite für Google zu optimieren.

Ein wichtiger Bestandteil ist beispielsweise das „Fokus Keyword“. Hier kannst du angeben, mit welchem Keyword du in Google ranken willst.

Darauf aufbauend zeigt dir das Plugin an welchen Stellen es noch Optimierungsbedarf gibt (Headline, URL, Description, etc.).

Eine komplette Übersicht der offenen und abgeschlossenen SEO-Bereiche findest du jeweils am Ende deines Beitrags. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Wie häufig hast du dein Fokus Keyword verwendet?
  • Befindet sich das Keyword in den Headlines?
  • Besitzt deine Seite genügend externe und interne Links?
  • Sind deine Bilder auf das Keyword ausgerichtet?
  • Enthält deine Meta-Description das Keyword?
  • Befindet sich das Keyword in der URL?
  • Hat dein Seitentitel die richtige Länge?
  • Taucht dein Keyword am Anfang des Artikels oder des Beitrags auf?
  • Wurde das Keyword schon mal von dir in einem anderen Artikel verwendet?

Darüber hinaus zeigt dir das WordPress Plugin eine kurze Snippet Preview, also wie deine Webseite später in Google dargestellt wird. Du kannst hier weitere Anpassungen vornehmen und Titel, Description und URL abändern, welche dein Keyword enthalten sollten.

Kopierst du deinen Artikel von einer anderen Seite, so ist es erforderlich einen Canonical-Tag zu setzen.

So weiß Google sofort, dass es sich um einen kopierten Artikel handelt und straft deine Webseite wegen vermeintlichem „Duplicate Content“ nicht ab. Das lässt sich auch ganz einfach über Yoast SEO einstellen.

Auch Social Media Meta Descriptions kannst du mithilfe dieses Plugins festlegen.

Soll der Artikel, den du beispielsweise auf Facebook veröffentlichen möchtest, mit einer anderen Headline und Beschreibung ausgegeben werden?

Dann musst du das ganz einfach bei deinem Beitrag kennzeichnen. Auch das ist mit dem WordPress Plugin Yoast SEO kinderleicht.

Wenn du also nach einem SEO-Plugin suchst, dann kann ich dir ganz klar meine Empfehlung für das Plugin Yoast SEO aussprechen.

Es ist einfach zu bedienen, deckt die meisten Bereiche ab und ist, meiner Einschätzung nach, anderen SEO-Tools weit voraus.

 

WordPress Plugin #2: Google XML Sitemaps

 

WordPress Plugin Google XML Sitemap
Quelle: wordpress.com

Du schreibst regelmäßig Blog Posts, damit sie Leute finden und lesen?

Warum solltest du dann nicht auch Google die Möglichkeit geben deinen Beitrag in den großen Weiten des Internets zu finden?

Ohne XML-Sitemap findet sich Google nur sehr schwer auf deiner Webseite zurecht und versteht die Struktur eventuell falsch.

Zudem wird für die Indexierung deiner einzelnen Unterseiten viel mehr Zeit benötigt.

Warum sollte man es also Google mit Absicht schwer machen?

Mit ein paar kleinen Schritten, kannst du den Google Crawlern ungemein helfen, die Struktur deiner Webseite zu verstehen, was im Umkehrschluss wieder dir zugutekommt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mit einer XML Sitemap können Suchmaschinen deine Webseite besser indexieren.

Das WordPress Plugin Google XML Sitemaps hat an und für sich nicht viele Aufgaben, macht dafür die eine, für die das Plugin entwickelt wurde, nahezu perfekt.

Einmal installiert, erstellt das WordPress Plugin eine XML-Sitemap für alle deine bestehenden Unterseiten.

Das Schöne daran ist, dass zukünftige Artikel von dir automatisch in die Sitemap mit aufgenommen werden.

Du musst also nichts weiter tun, als das Plugin einmalig zu installieren und die generierte XML-Sitemap bei den Webmastertools von Google einzureichen. Den Rest übernimmt das Plugin vollautomatisch.

Würdest du deine Sitemap händisch pflegen, so müsstest du bei jedem neu geschriebenen Beitrag selbstständig aktualisieren.

Die Installation des WordPress Plugins ist auch hier kinderleicht und superschnell.

Ein kleiner Aufwand mit riesengroßer Wirkung!

 

WordPress Plugin #3: Cachify

WordPress Plugin Cachify
Quelle: wordpress.com

Jeder kennt es und es ist total nervig wenn man eine Webseite besucht und erst mal eine halbe Ewigkeit darauf warten muss, bis die Webseite komplett durchgeladen ist.

Die Ladegeschwindigkeit ist für den Besucher (und deswegen auch für Google) extrem wichtig.

Je höher die Ladegeschwindigkeit, desto schlechter ist die Nutzerfreundlichkeit.

Und mal ganz ehrlich, wer möchte seine Besucher schon verlieren, weil die Webseite zu langsam lädt?

Stell dir vor du schreibst erstklassigen Content, der deinen Lesern viele wertvolle Informationen bereitstellen würde, aber kein einziger liest sich deinen Beitrag durch, da die Seite so verdammt lange lädt.

Das verärgert zum einen deinen Besucher, sodass er abspringt und nie mehr zurück kommt und zum anderen bewertet Google deine Webseite schlechter, da die Ladezeiten unter anderem ein wichtiger Ranking-Faktor für Google darstellt.

Das WordPress Plugin Cachify schafft hier Abhilfe.

Cachify speichert die Webseiten im Browser-Cache des jeweiligen Nutzers und verkürzt so die Ladezeiten deiner Webseite extrem.

Besucht ein Nutzer deine Webseite, so wird diese direkt aus dem Cache (sofern der Nutzer das nicht selbst deaktiviert hat) gezogen und muss nicht erneut vollständig geladen werden.

Das WordPress Plugin bietet dir hier zwei Möglichkeiten.

Entweder wird der Cache im Web Server gespeichert oder aber direkt auf der Festplatte (HDD/SDD).

Auch hier lässt sich mit relativ wenig Aufwand sehr viel bewirken.

Das Plugin Cachify muss einmalig installiert und eingerichtet werden.

Von da ab musst du prinzipiell nichts weiter tun (außer das ein oder andere Update installieren).

 

WordPress Plugin #4: Jetpack

WordPress Plugin Jetpack
Quelle: wordpress.com

Das WordPress Plugin Jetpack ist im Grunde genommen eine Sammlung an verschiedenen Plugins.

Du hast hier die Möglichkeit Statistiken abzurufen, wie viele Besucher du pro Tag auf deiner Seite hattest, welches deine Top-Beiträge und Seiten sind, über welche Seiten beziehungsweise über welche Suchbegriffe die Leute auf deine Webseite gekommen sind und auf welche Beiträge sie innerhalb deiner Webseite geklickt haben.

Darüber hinaus bietet dir das WordPress Plugin die Möglichkeit eine Sharing Funktion für Besucher einzubinden.

Diese wird dann am Ende des Artikels eingeblendet, wo dein Besucher die Möglichkeit hat den Beitrag in seinen sozialen Kanälen zu teilen.

Das ist zum einen sehr komfortabel für den Nutzer, da er mit einem Klick den Artikel teilen kann und zum anderen für dich von großem Vorteil, da du so relativ einfach deine Reichweite und deinen Traffic erhöhen kannst.

Auch zum Thema Sicherheit hat das Plugin Jetpack einiges im Angebot.

Hervorheben möchte ich hier speziell die sogenannte „Brute Force Attacks“ Protection.  Darunter fallen alle Versuche sich über das Backend in deinen Blog einzuloggen. Meist werden hierfür Skripte verwendet, die in kürzester Zeit verschiedene Username- und Passwort-Kombinationen in die Login-Maske deines Blogs eingeben – und das komplett automatisiert.

Die „Brute Force Attacks“ Protection sorgt dafür (sofern du diese aktiviert hast), dass dies nicht mehr möglich ist.

Nutzer oder Bots, die in kurzer Zeit zu oft falsche Daten in die Login-Maske eingegeben haben, werden automatisch für eine gewisse Zeit gesperrt.

Eine weitere Funktion von Jetpack ist „Related Posts“. Hier werden dem Nutzer ähnliche Beiträge vorgeschlagen, sodass er die Seite nicht wieder direkt verlässt, sondern eventuell noch den einen oder anderen Artikel auf deinem Blog anklickt.

Dies kann wiederum zu einer erhöhten Time-On-Site führen, was Google in der Regel sehr positiv bewertet.

Zudem kannst du mit dem WordPress Plugin deine hochgeladenen Bilder optimieren. Das wirkt sich positiv auf die Ladezeit deiner Webseite aus. Optimierte Bilder sorgen so für eine höhere Geschwindigkeit.

Neben den nun aufgeführten Möglichkeiten, die Jetpack dir bietet, gibt es noch zahlreiche andere. Hier eine kleine Auswahl (das sind jedoch bei Weitem noch nicht alle):

  • Carousel (Einfügen von Bildern in einer Art Karusell)
  • Infinite Scroll (Unendliches Scrollen; es gibt keine Seiten mehr)
  • Notifications (Du bekommst Benachrichtigungen, wenn sich etwas auf deinem Blog getan hat)
  • Subscriptions (Besucher können deinen Blog via E-Mail abonnieren)
  • Publicize (Neue Beiträge werden automatisch in sozialen Netzen, wie Facebook, Twitter, LinkedIn, etc. geteilt)

 

WordPress Plugin #5: Related Posts

WordPress Plugin Related Posts
Quelle: wordpress.com

Das WordPress Plugin Related Posts sorgt dafür, dass Besucher deines Blogs noch den einen oder anderen Klick tätigen, bevor sie deine Seite wieder verlassen.

Hinter dem Plugin steckt eine relativ intelligente Engine, die Beziehungen zwischen deinen verfassten Artikeln erkennt.

So werden deinem Besucher immer weitere themenrelevante Artikel vorgeschlagen, bei denen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er auf einen der Beiträge klickt.

Das WordPress Plugin entdeckt übrigens auch Gemeinsamkeiten, wenn du die Artikel in unterschiedliche Kategorien gesteckt oder sie mit verschiedenen Tags gekennzeichnet hast.

Ähnliche Artikel werden dann standardmäßig im Footer unter dem Artikel ausgespielt.

Das macht besonders viel Sinn, da der Nutzer erst dann weitere Beiträge vorgeschlagen bekommt, wenn er den Artikel komplett durchgelesen hat.

Man kann also davon ausgehen, dass der Besucher am Thema sehr interessiert ist, weswegen die Wahrscheinlichkeit, dass er einen ähnlichen Beitrag anklickt deutlich größer ist.

Dies führt folglich dann zu mehr Traffic auf deiner Webseite und gibt Google ein durchweg positives Signal in Bezug auf dein Ranking.

Zudem werden themenrelevante Artikel durch die interne Verlinkung, die das WordPress Plugin vornimmt, ganz automatisch gestärkt.

Da es sich um ähnliche Artikel handelt, erkennt auch Google in der Regel, dass die vorgeschlagenen Artikel eine sinnvolle Ergänzung für den Besucher sein können und gewichten die interne Verlinkung deshalb stärker.

Wer möchte, kann die Related Posts aber auch komplett frei Hand anpassen und modifizieren.

Als kleinen Bonus gibt es bei dem Plugin noch das Webseiten Caching obendrauf. Hier würde ich aber eher auf ein etabliertes Plugin wie Cachify zurückgreifen.

 

WordPress Plugin #6: Contact Form 7

WordPress Plugin Contact Form 7
Quelle: wordpress.com

Leider ist WordPress in seiner ursprünglichen Form relativ eindimensional.

Man kann Texte und Bilder veröffentlichen – im Grunde genommen war es das auch schon.

Bis auf die Kommentarfunktion bietet WordPress dem Webseitenbesucher keinerlei Möglichkeit mit dir in Kontakt zu treten.

Selbstverständlich ist deine E-Mail Adresse im Impressum hinterlegt (jedenfalls sollte sie das sein), doch das ist meist recht umständlich.

Abhilfe will das WordPress Plugin Contact Form 7 schaffen, welches sich komplett auf Kontaktformulare spezialisiert hat.

Mit Contact Form 7 kannst du also kinderleicht Kontaktformulare erstellen.

Mittels Shortcode hast du außerdem die Möglichkeit das Kontaktformular nur auf bestimmten Seiten oder gar nur auf einzelnen Beitragsseiten einzubinden.

Empfehlenswert ist hier eine eigene Kontakt-Seite, wo Besucher das Formular direkt ausfüllen können. Aber auch auf Beitragsebene kann er Einsatz des WordPress Plugins durchaus sinnvoll sein.

Es gibt übrigens keine Begrenzung beim Erstellen von Formularen.

Du kannst so viele verschiedene Formulare erstellen wie du möchtest und auch immer unterschiedliche Felder in den Formularen abfragen. Für jedes erstelle Formular kannst du auch eigens eine automatisierte Antwortmail hinterlegen, die immer dann verschickt wird, wenn der Besucher deiner Webseite die Daten im Formular erfolgreich ausgefüllt hat.

Dank eines integrierten Translators lassen sich die Kontaktformulare auch auf unzähligen verschiedenen Sprachen verwenden.

Das WordPress Plugin gehört im Grunde genommen zu den must-haves.

Du solltest deinen Besuchern immer die Möglichkeit geben mit dir in Kontakt zu treten – und das so einfach wie es nur geht.

Contact Form 7 macht es möglich!

 

WordPress Plugin #7: Sharebar

WordPress Plugin Sharebar
Quelle: wordpress.com

Du willst mehr Traffic für deinen Blog?

Schon mal darüber nachgedacht deine Artikel über Social Media zu teilen?

Höchstwahrscheinlich schon – doch warum solltest nur du das machen?

Gib deinen Lesern die Möglichkeit deine spannenden und informativen Artikel mit ihren Freunden und Bekannten zu teilen.

Möglich macht es das WordPress Plugin Sharebar. Wie du auf dem Bild unschwer erkennen kannst, wird am linken Rand deiner Seite das Social Media Widget zum Teilen von Beiträgen eingeblendet (eine horizontale Einblendung ist übrigens auch möglich).

Besonders toll an Sharebar: Die Leiste ist „sticky“. Soll heißen, wenn der Leser deines Artikels nach unten scrollt, um weiterzulesen, scrollt die Sharebar automatisch mit. So bleibt sie immer im sichtbaren Bereich, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass die Inhalte geteilt werden deutlich steigt.

Der Einsatz von Sharebar eignet sich auch auf mobilen Endgeräten, da das Design mehr oder weniger responsiv ist. Verkleinert sich das Browserfenster so, dass es kleiner als 1000 Pixel breit ist, wird die Leiste automatisch an den unteren Bildschirmrand gezogen (dort scrollt sie ebenfalls mit).

Wer möchte kann die Sharebar auch auf vereinzelten Seiten oder Beiträgen deaktivieren. Sinnvoll ist die Deaktivierung bei Seiten wie „Impressum“, „Kontakt“ oder „Über mich“.

Neben dem zusätzlichen Traffic, den du über die sozialen Kanäle generieren wirst, wird auch dein Webseiten-Ranking in Google profitieren.

Warum das?

Google schaut sich eine Vielzahl von Indikatoren an und bewertet anhand dieser deine Webseite.

Einen Teil dieser Indikatoren machen die sogenannten Social Signals aus.

Tauchen die Links deiner Seite vermehrt in den sozialen Kanälen auf, ist das für Google ein wichtiges Signal, dass es sich hierbei um guten Content handeln muss.

Folglich wird deine Seite etwas besser bewertet.

Mit dem WordPress Plugin hast du die Möglichkeit unzählige Kanäle in die Sharebar mitaufzunehmen.

Hier solltest du aber darauf achten, dass du nicht mehr als zwei oder drei Social Media Buttons verwendest. Verwendest du zu viele, wird der Leser leicht überfordert und teilt im schlimmsten Falle gar nichts.

Hier gilt also: Weniger ist mehr!

 

WordPress Plugin #8: Broken Link Checker

WordPress Plugin Broken Link Checker
Quelle: wordpress.com

Das WordPress Plugin Broken Link Checker überprüft deinen Blog beziehungsweise deine Webseite regelmäßig und informiert dich, wenn eine Link auf der Seite nicht mehr funktioniert.

Kaputte und nicht erreichbare Links sind nicht nur der Suchmaschine ein Dorn im Auge sondern allen voran auch deinen Besuchern.

Wenn sich Unmengen an Links auf deiner Webseite befinden, die ins Nirwana führen, schwindet zeitgleich auch das Vertrauen deiner Besucher.

Da die manuelle Kontrolle zwar theoretisch möglich, in der Praxis jedoch viel zu aufwendig ist, rate ich dir zu diesem WordPress Plugin.

Der Broken Link Checker überprüft nicht nur ob die Links in deinem Beitrag oder Artikel funktionieren, sondern durchforstet auch die Kommentare und gibt dir Bescheid, wenn hier ein gesetzter Link nicht funktionieren sollte.

Die Benachrichtigung bekommst du direkt in deinem Dashboard angezeigt oder wahlweise auch per E-Mail direkt in dein Postfach gesendet.

Neben den Broken Links in deinem Beitrag und den Kommentaren, entdeckt das WordPress Plugin auch Bilder, die nicht mehr vorhanden sind.

Wer möchte, kann die kaputten Links in den Beiträgen auch optisch von den funktionierenden Links abheben, sodass auch der Besucher sieht, dass es sich hier um eine kaputte Verlinkungen handelt.

Optional kann der Broken Link Checker auch Google davon abhalten den kaputten Links zu folgen, indem diese auf „nofollow“ gesetzt werden.

Ein weiterer Vorteil von dem WordPress Plugin ist, dass die defekten Links direkt im Plugin selbst angepasst werden können. Das heißt, du musst nicht in jede einzelne Meldung gehen, um den Broken Link anzupassen, sondern kannst dies ganz zentral innerhalb des Plugins verwalten.

 

Fazit

Ich habe hier nun acht WordPress Plugins vorgestellt, auf die du unbedingt mal einen Blick werfen solltest, wenn du deinen Blog verbessern möchtest.

Es gibt für die verschiedenen Funktionen selbstverständlich auch zahlreiche Alternativen.

Ich für meinen Teil bin aber davon überzeugt, dass die oben vorgestellten WordPress Plugins so ziemlich die besten sind, die die „Plugin-Bibliothek“ zu bieten hat.

Gerne lasse ich mich hier aber auch eines Besseren belehren.

Du solltest jedoch immer darauf achten, nicht zu viele Plugins auf deiner WordPress Seite zu installieren.

Jedes installierte Plugin bedeutet nämlich im Gegenzug, dass deine Webseite etwas langsamer wird.

Das mag bei ein paar wenigen Plugins keine großen Auswirkungen haben – übertreibst du es aber mit den Plugins und installierst viele Erweiterungen, die im Grunde genommen keinen großen Nutzen haben, wird die Geschwindigkeit deiner Seite massiv darunter leiden.

Das kann wiederum auch ein schlechteres Ranking mit sich bringen.

Kommentar verfassen