Social Media Optimization - So sieht der perfekte Post aus

Social Media Optimization: So sieht der perfekte Post aus ?

Wer auf Social Media Kanälen aktiv ist, profitiert in den meisten Fällen von höheren Besucherzahlen und mehr Traffic auf der Webseite.

Doch auch hier lässt sich oft noch etwas mehr rausholen.

Das Stichwort heißt Social Media Optimization.

Soziale Kanäle sind kostenlos und können so von jedermann genutzt werden.

Das ist auf der einen Seite aus Sicht des Publishers recht gut, da keinerlei Kosten anfallen.

Auf der anderen Seite hingegen ist es natürlich schwer, sich bei all der Konkurrenz durchzusetzen.

Auch Leute die Influencer werden möchten, kennen das Problem.

Mit der richtigen Optimierung der Social Media Posts kannst du dich aber recht einfach von deiner Konkurrenz absetzen.

Wie das geht und wie der perfekte Social Media Post aussieht, erfährst du hier.

Social Media Optimization für YouTube

Wenn du denkst, es ist damit getan, ein kurzes Video bei YouTube hochzuladen, wirst du leider keinen großen Erfolg haben.

Es gehört mittlerweile weitaus mehr dazu als der einfache Upload eines Videos.

Da das Videoportal vor einigen Jahren von dem Suchmaschinenriesen Google aufgekauft wurde, arbeitet auch hier ein recht komplexer Algorithmus im Hintergrund, der die Ausspielung der Suchergebnisse massiv beeinflussen kann.

Doch was musst du nun beachten, damit deine Videos weiter oben angezeigt werden als die deiner Konkurrenz?

Social Media Optimization YouTube Logo
Quelle: youtube.com

Neben dem Video, das dem User einen Mehrwert bieten soll, ist allen voran der Title des Videos von höchster Bedeutung.

Du kennst das sicher von dir selbst.

Wenn du nach einem Video suchst, dann schaust du dir in der Regel nur den Titel und das Vorschaubild an und entscheidest anhand dieser zwei Kriterien, ob du auf das Video klickst oder dich für ein anderes entscheidest.

Der Erfolg des Videos steht und fällt damit mit der Aussagekraft des Titles.

Hier solltest du dir folglich ganz besonders viel Zeit nehmen diesen zu optimieren.

Achte auch darauf, dass die Länge des Titles nicht 70 Zeichen überschreitet.

So kannst du gewährleisten, dass der Title auch in den Suchergebnissen von Google vollständig dargestellt wird.

Das hat auch einen ganz einfach Grund.

Oft ist es so, dass Google bei bestimmten Suchbegriffen YouTube Videos in den Suchergebnissen vorzieht und an erster Stelle auflistet.

Andere Webseiten folgen dann erst dahinter. Das wiederum bedeutet hohe Abrufzahlen beim eigenen Video.

Wie bereits angesprochen, entscheiden Title und Vorschaubild, ob ein Video geklickt wird.

Hast du dein Video hochgeladen und einen ansprechenden Title gewählt, kannst du dich dem Thumbnail beziehungsweise Vorschaubild widmen.

Hier kannst du entweder eine Szene aus dem Video wählen (von YouTube vorgeschlagen) oder ein selbst erstelltes Bild hochladen.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall die letztere Variante.

Dies kostet zwar etwas mehr Zeit, kann die Klickrate des Videos aber massiv in die Höhe schrauben.

Am besten verwendest du ein Bild, das den User neugierig macht, sodass der Nutzer gewillt ist auf dein Video zu klicken.

Die optimale Größe für das Vorschaubild liegt übrigens bei 1280×720 Pixeln.

So wird es auf mobilen Endgeräten und am Computer scharf genug dargestellt.

Für ein optimiertes YouTube Video solltest du dich im nächsten Schritt der Description (Beschreibung) annehmen.

In die Description gehören in erster Linie Keywords und Suchbegriffe, mit denen du gefunden werden möchtest.

Das erhöht die Chance, dass dein Video weiter oben in den Suchergebnissen erscheint und gefunden wird.

Dadurch bekommst du mehr Klicks auf dein Video, was wiederum dazu führt, dass das Ranking deines Videos verbessert wird.

Wer möchte, kann optional noch einen Link auf die eigene Webseite setzen. So kann der Traffic auf deine Webseite oder deinen Blog zusätzlich noch erhöht werden.

Ein weiteres Feature, das von YouTube bereitgestellt wird, ist das Einbinden sogenannter Call-To-Action-Buttons.

Du kannst dem User somit die Möglichkeit geben deinen Kanal zu abonnieren, das Video zu liken oder zu kommentieren.

Natürlich besteht diese Möglichkeit auch ohne das Einbinden dieser Buttons.

Allerdings wird dies meist nicht wahrgenommen oder schlicht vergessen, weswegen es durchaus sinnvoll ist, den Call-To-Action-Button im Video einzubinden.

Diesen nimmt der User auf jeden Fall wahr, da die Aufmerksamkeit und der Fokus direkt auf dem Video liegen.

Wer sich beim Produzieren des Videos schon darüber Gedanken macht, kann den User selbstverständlich auch dort schon ansprechen und nach der Meinung fragen oder dazu auffordern ein „Gefällt mir“ da zulassen wenn ihnen das Video zugesagt hat.

Dennoch empfiehlt es sich einen Call-To-Action einzubinden, der den User darauf hinweist, den Channel zu abonnieren.

Mehr Abonnenten sorgen nämlich auch in Zukunft für bessere Rankings, da mehr Klicks zustande kommen.

Last but not least in Sachen Social Media Optimization für YouTube: die sogenannten Tags.

Diese sollen dem Algorithmus und den Usern dabei helfen, das Video thematisch richtig einzuordnen.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich nochmals die wichtigsten Keywords, die dein Video beschreiben, einzubinden.

Du kannst hierfür auch Longtail-Keywords verwenden oder ganz spezielle Keywords aus den jeweiligen Nischenthemen.

Meistens ist die Konkurrenz hier nicht sonderlich groß, wodurch man recht einfach in den Suchergebnissen nach oben rutschen kann.

 

Social Media Optimization für Facebook

Es kommt leider immer wieder vor, dass Beiträge auf Facebook komplett falsch eingebunden und veröffentlicht werden.

Das ist relativ schade, da ein richtig aufgesetzter Post in Facebook eine Menge Potenzial mit sich bringt.

Doch wie sieht ein perfekter Beitrag aus, der hohe Klick- und Interaktionsraten mit sich bringt?

Schauen wir uns einmal näher an, welche Eigenschaften dein Beitrag aufweisen muss, damit er perfekt für Social Media optimiert ist.

Social Media Optimization Facebook
Quelle facebook.com

Wenn du einen Link zu deinem Blog oder deiner Webseite veröffentlichst, wird von Facebook automatisch eine Vorschau gezogen.

Diese enthält den Link an sich, meist ein Bild (sofern Facebook eines auf deiner Seite findet), eine Headline und einen kurzen Teaser.

Diese werden standardmäßig von Facebook gezogen, können aber von dir selbst nochmal verändert werden.

Zudem kannst du zu allen Beiträgen noch einen kurzen Beschreibungstext beziehungsweise eine aussagekräftige Description hinzufügen.

Diese sollte dem Leser wertvolle Inhalte bieten und den Leser auf den Beitrag aufmerksam machen.

Wer möchte, kann den hinterlegten Artikel kurz (kritisch) kommentieren oder eine Frage stellen.

Erfahrungsgemäß funktioniert das immer recht gut.

Wenn du es schaffst, beim User bereits in der Description schon Emotionen zu wecken, hast du schon die halbe Miete.

Bei kritischen und gegebenenfalls sogar überspitzen Kommentaren werden nicht nur die Menschen klicken, die mit dir einer Meinung sind, sondern auch die, die vom Gegenteil überzeugt sind.

Als nächstes solltest du ein passendes Bild hochladen.

Meist ist es nämlich so, dass Facebook willkürlich ein Bild von der jeweiligen Seite zieht, das gar nicht wirklich zum Inhalt passt.

Wenn die Bilder auf deiner Webseite nicht das richtige Format haben, werden sie von Facebook automatisch abgeschnitten, was zur Folge haben kann, dass wichtige Informationen verloren gehen.

Aus diesem Grund solltest du die Bilder immer selbst wählen und zurechtschneiden.

Bei der Auswahl eines passenden Fotos empfiehlt es sich darauf zu achten, dass ein gewisser Klickanreiz besteht.

Der erste Blick fällt in der Regel nämlich auf das hinterlegte Bild.

Der User entscheidet hier schon innerhalb kürzester Zeit, ob er weiterscrollt oder ob er sich Headline und Description durchliest.

Wenn du ein passendes Bild gefunden hast, musst du es nur noch zurechtschneiden. Die optimale Größe hierfür liegt bei 560×292 Pixel (oder größer, allerdings im gleichen Seitenverhältnis).

Dies ermöglicht stets eine breite Darstellung des Bildes im Linkpost (und das auf Desktop- und mobilen Endgeräten).

Sind Bild und Description angepasst, kommen wir zum nächsten Schritt der Social Media Optimization in Sachen Facebook: die Headline.

Diese muss den Leser so neugierig machen, dass er im Grunde gar nicht anders kann, als auf den Artikel zu klicken.

Achte aber bitte darauf, dass du keine Clickbait-Headlines verwendest.

Diese führen nur zu kurzzeitigem Erfolg.

Wenn deine Leser merken, dass die Headline nicht verspricht, was der Inhalt auf der Seite letztendlich hergibt, werden sie in Zukunft nicht mehr klicken.

Wer hier die goldene Mitte findet, also die Neugierde des Users weckt, aber nicht maßlos übertreibt, wird auf lange Sicht weitaus mehr Klicks über Facebook für seine Seite generieren können.

Die Headline ist übrigens neben dem Bild, der Teil, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht, weswegen man sich auch ruhig etwas mehr Zeit nehmen sollte, diese perfekt zu gestalten.

Der letzte Punkt der Social Media Optimization auf Facebook heißt Teaser.

Dieser befindet sich direkt unter der Headline und sollte weitere Informationen beinhalten, die dem User einen weiteren Klickanreiz geben.

Wenn du diese Punkte beachtest, steht dem perfekt für Facebook optimierten Post nichts mehr im Wege.

Jetzt heißt es abwarten und auf die Community eingehen, sofern diese Fragen haben und deinen Artikel kommentieren.

Das bedeutet für dich, dass du auf jede Anregung deiner Leser eingehen solltest.

Dies verstärkt die Kundenbeziehung. Die User fühlen sich wertgeschätzt, da auf sie eingegangen wird.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es auch vermehrt zu Kommentaren auf deinem Beitrag kommen kann, wodurch die Reichweite deines Posts steigt.

Mehr Interaktion bedeutet bei Facebook immer gleichzeitig auch mehr Reichweite und mehr Reichweite sorgt dann wiederum für mehr Klicks auf deine Webseite.

Wenn du wissen möchtest, wie viele Leute den Artikel geklickt haben, hast du im Prinzip drei Möglichkeiten:

  • Du schaust mithilfe von Google Analytics, wie viele User über den Channel Facebook gekommen sind
  • Du wandelst deine URL in einen bit.ly Link um und siehst dort im Dashboard dann direkt wie häufig diese geklickt wurde
  • Du klickst in Facebook auf „XYZ erreichte Personen“, was dir Informationen über die Performance deines Posts liefert (unter anderem die Webseitenklicks)

 

Social Media Optimization auf Twitter

Kommen wir nun zu Twitter, der nächsten Platform aus der Social Media Optimization Liste.

Der Kurznachrichtendienst Twitter ist für seine Zeichenbeschränkung bekannt.

Der Nutzer hat 140 Zeichen zur Verfügung um seinen Beitrag kurz zu erläutern.

Es empfiehlt sich hier sogar noch etwas unter der verfügbaren Zeichenanzahl zu bleiben, damit andere User, die eine Meldung retweeten, noch etwas Platz haben selbst etwas hinzuzufügen.

Oft ist es gar nicht so einfach alle wichtigen Informationen gebündelt in einen Tweet zu packen.

Aus diesem Grund kommt es immer wieder vor, dass Grammatik und Zeichensetzung vernachlässigt wird um ein paar Zeichen zu sparen.

Hiervon ist aber grundsätzlich abzuraten.

Das Ganze wirkt extrem unseriös und es schaut aus, als könntest du kein Deutsch.

Wer möchte schon etwas retweeten, was voller Grammatikfehler ist?

Es macht sich also nicht besonders gut bei deinen Followern.

Du solltest hier lieber ein paar Minuten mehr investieren, um deinen Tweet umzuformulieren.

Social Media Optimization Twitter
Quelle: twitter.com

Es ist es auch immer ratsam gewisse Call-to-Actions einzubauen.

So kannst du deinen Followern klar machen, was du von ihnen möchtest, wenn sie den Tweet gelesen haben.

Das kann beispielsweise ein Klick auf deine Webseite sein oder die Bitte, deinen Beitrag zu retweeten.

Auch in Sachen Optik kann man auf Twitter noch einiges herausholen.

Wer seine Tweets richtig optimieren will, der verzichtet auf ewig lange URLs und verwendet einen URL-Shortener wie zum Beispiel Bit.ly.

Diese URLs werden auf wenige Zeichen gekürzt und sehen deutlich besser aus.

Zudem bietet Bit.ly die Möglichkeit die getätigten Klicks zu tracken, wodurch du immer weißt, wie viele Leute eigentlich auf den Link geklickt haben. Wenn du bei Bit.ly registriert bist (die Anmeldung ist kostenlos), kannst du auch eine sprechende URL verwenden, was den Link nochmal einen Tick schöner macht.

Mittels den Twitter-Mentions besteht die Möglichkeit, andere Accounts auf deinen Tweet aufmerksam zu machen und Interaktionen hervorzurufen.

Hierzu muss einfach ein @-Symbol vor den jeweiligen Namen gesetzt werden.

Der betroffene Account bekommt dann eine Benachrichtigung, dass er in deinem Tweet erwähnt wurde.

So kann er auf deinen Tweet antworten oder dich retweeten, was dir eine Menge Reichweite bringt, wenn dieser eine hohe Anzahl an Followern hat.

Wenn du in einem anderen Tweet erwähnt wirst, empfiehlt es sich auch immer darauf einzugehen und zu antworten.

Vergiss hierbei aber nicht den anderen Account mithilfe des @-Zeichens zu erwähnen.

Andernfalls bekommt er keine Benachrichtigung, dass du ihm geantwortet hast.

Um deiner Zielgruppe und deinen Followern immer etwas bieten zu können, solltest du nicht davor zurückschrecken fremden Content auf deiner Seite zu teilen.

Wenn du etwas Interessantes zu einem Thema entdeckst, das auch deine Zielgruppe interessieren könnte, dann retweete es doch einfach.

Dem Nutzer ist es im Endeffekt egal, ob es sich um deinen Content handelt oder um Inhalte von einer anderen Person.

Wichtig ist nur, dass die Informationen, die du mit deinen Followern teilst, einen gewissen Mehrwert haben.

Um in der Flut an Tweets noch ins Auge stechen zu können, kannst du Bilder und Videos in deinen Tweet einbauen.

Dadurch gewinnen deine Tweets viel mehr Aufmerksamkeit, da der Beitrag viel größer wird.

Grafische Inhalte lenken sowieso immer den Fokus auf sich.

Wenn deine Tweets mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, steigt gleichzeitig auch die Klickrate.

So kannst du durch gut optimierte Tweets auch eine ganz nette Summe an Webseitenklicks generieren.

 

Social Media Optimization auf Pinterest

Wer glaubt, bei Pinterest könnte man keine Optimierungen vornehmen, da sich das Netzwerk nur um hochgeladene Bilder dreht, der täuscht sich gewaltig.

Social Media Optimization bei Pinterest – wie sieht das aus?

Social Media Optimization Pinterest
Quelle: pinterest.com

Zugegebenermaßen dreht sich die Optimierung bei Pinterest hauptsächlich um die Gestaltung der Fotos und die Wahrnehmung der hochgeladenen Bilder.

Vorneweg lässt sich aber sagen, dass du weitestgehend auf Bilder mit menschlichen Gesichtern verzichten solltest.

Das hat auch einen ganz einfachen Grund, da Bilder ohne Gesichter zu 23% besser performen und mehr Interaktionen hervorrufen.

Auf dem Bild selbst sollte auch nur wenig Hintergrund zu sehen sein, das heißt, dass du den Teil, auf dem der Fokus liegen soll, so groß wie möglich darstellst.

Liegt der Anteil des Hintergrunds unter 40%, kann dies, laut einer Studie, die Anzahl der Repins verdoppeln.

Beachte also immer, dass das eigentliche Produkt direkt im Fokus des Betrachters liegt.

Auch bei der Verwendung von Farben gibt es gravierende Unterschiede.

Ganz allgemein gilt aber, dass die Verwendung mehrerer Farben zu besseren Ergebnissen und Interaktionsraten führen.

Bei der Auswahl der Farben gibt es auch einiges zu beachten.

So führen Farben wie rot, dunkelgrün und pink bis zu dreimal höheren Interaktionsraten.

Möchtest du für eine Verdoppelung der Repins sorgen, dann solltest du auf wärmere Farben wie rot und orange setzen.

Farben sind aber ganz generell eines der wichtigsten Kriterien bei Pinterest.

Im Vergleich schneiden Schwarz-Weiß Bilder deutlich schlechter ab.

Bunte Bilder bekommen nämlich bis zu zehn Mal mehr Repins als farblose Fotos.

Wenn das Bild zum Großteil (über 50%) satte Farben enthält, werden die Bilder bis zu vier Mal häufiger geteilt.

Aber nicht nur die Wahl und die Intensität der Farben sind ausschlaggebend für einen optimierten Pinterest-Kanal.

Auch das Format der hochgeladenen Fotos spielt eine tragende Rolle.

Erfahrungsgemäß funktionieren vertikale Bilder (zum Beispiel Infografiken) besser als andere.

Das gilt im Übrigen auch für Pinterest Ads – also bezahlte Postings auf Pinterest.

 

Social Media Optimization auf Google+

Der letzte Punkt der Social Media Optimiziation dreht sich um das soziale Netzwerk Google+.

Zwar ist der anfängliche Ansturm auf Google+ enorm abgeflacht, doch trotzdem gibt es einige Gruppen zu bestimmten Nischenthemen, die sich nach wie vor auf Google+ tummeln.

Grund genug also sich die Optimierungsmöglichkeiten etwas näher anzusehen.

Social Media Optimization Google+
Quelle: google.com

Fangen wir von ganz vorne an.

Optimierungspotenzial bietet gleich die Headline.

Diese sollte nicht länger als 60 Zeichen lang sein.

So lassen sich die Interaktionsraten enorm steigern.

Headlines die zu kurz sind, schaffen es in den meisten Fällen nicht die Botschaft komplett an den Leser zu vermitteln.

Auch zu lange Headlines sind nicht sonderlich empfehlenswert, da diese abschreckend wirken können.

Bei hinterlegten Links (zum Beispiel zu deiner Seite) solltest du immer darauf achten, dass du eine aussagekräftige Description hinzufügst.

Das kann dazu führen, dass du mehr Traffic auf deiner Webseite erhältst.

Optimal wäre es, wenn du es schaffst, dem User mit der Description einen gewissen Mehrwert zu bieten, sodass ihm der Klick deutlich leichter fällt.

Um die Reichweite deines Beitrags zu erhöhen, lassen sich andere Marken und Menschen in deinem Post vertaggen, was zur Folge hat, dass Interaktionen mit anderen gefördert werden.

Schreibst du über ein bestimmtes Thema, ohne jemanden in deinem Beitrag zu markieren, geht diese Information an dem Betroffenen eventuell spurlos vorbei, sodass dieser gar keine Möglichkeit hat, zu antworten oder auf deinen Post einzugehen.

Bei brandaktuellen Themen, die gerade heiß diskutiert werden, empfiehlt es sich in die Konversation mit einzusteigen und gegebenenfalls auf deinen eigenen Content zu verweisen.

Dies führt zu mehr Traffic auf deiner Seite und steigert gleichzeitig die Bekanntheit deiner Marke und Reichweite.

Für bestimmte Themen kannst du übrigens auch Hashtags verwenden. So kannst du beziehungsweise dein Google+ Account leichter gefunden werden.

Dies führt also zu einer Erhöhung deiner Reichweite. Zeitgleich schaffst du so die Möglichkeit mehr Interaktionen hervorzurufen.

Damit Beiträge mehr ins Auge fallen, ist es ratsam, aussagekräftige Bilder zu verwenden, an denen der Leser in seinem News-Feed hängen bleibt.

Du solltest versuchen das Interesse des Lesers zu wecken.

Dadurch, dass mehr Leser auf deinen Beitrag aufmerksam werden, steigt natürlich auch automatisch die Interaktionsrate und sorgt für ein höheres Engagement.

Perfekt optimiert für den Social Media Kanal Google+ sind Bilder mit den Maßen 800×600 Pixel.

Hast du mit deinem Beitrag Interaktionen hervorgerufen, eventuell sogar eine Diskussion angezettelt, dann solltest du dich aktiv an der Diskussion beteiligen, damit deine Follower auch merken, dass ihre Kritik und Anregungen gelesen werden und nicht auf taube Ohren stoßen.

Wie bereits am Anfang erwähnt, ist auf Google+ mittlerweile nicht mehr so viel los (verglichen mit anderen Plattformen).

Trotz alledem solltest du den Social Media Kanal stets im Auge behalten und immer bestens informiert sein.

 

Fazit

Du hast nun fünf verschiedene Social Media Kanäle und deren Optimierungsmöglichkeiten und Potenziale kennen gelernt.

YouTube, Facebook, Twitter, Pinterest und Google+ eignen sich hervorragend, um seiner eigenen Marke (neben der Webseite) eine starke Online-Präsenz zu verleihen.

Das wiederum ermöglicht es dir noch mehr Traffic auf deine eigene Webseite zu generieren.

Besonders toll an Social Media ist, dass guter Content sich von ganz alleine verbreitet.

Mit der „Share“-Funktion (beziehungsweise Retweet oder Repin) lassen sich deine Inhalte kinderleicht von deinen Fans und Followern teilen.

Um dies zu gewährleisten, musst du allerdings dafür sorgen, dass deine Beiträge und Inhalte auf den Social Media Kanälen auch von deinen Lesern wahrgenommen werden.

Hältst du dich an die oben genannten Punkte, hast du die besten Voraussetzungen geschaffen deinen Brand auf Social Media zu etablieren.

Der nette Nebeneffekt hierbei ist, dass die Anzahl deiner Fans und Follower von ganz alleine organisch wächst, was dir in Zukunft noch mehr Traffic für deine Webseite beschert.

Solltest du noch Snapchat im Bereich Social Media vermissen, gibt es hier 9 Tipps mit denen du zu mehr Snapchat Follower kommst.

 

 

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